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Multikopter als fliegende Luftschadstoffmessstationen?

Im Rahmen des vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) geförderten Projektes „MesSBAR“ wurde eine Multikopter-Drohne zur Erfassung der 3D-Verteilung (vertikal und horizontal) von Luftschadstoffen entwickelt und für Feldmessungen genutzt. Der Beitrag stellt die Drohne als Messträger, die Instrumentierung und Datenprozessierung vor und diskutiert am Beispiel der NO2-Signale deren metrologische Rückführung auf SI-Standards. Ein Daten-Beispiel aus der ersten Feld- Messkampagne wird außerdem mit einer Referenzstation am Boden verglichen. Eine Vorhersage der vertikalen Schadstoffbelastung mit dem atmosphärischen Chemie-Transport-Modell EURAD-IM wird für die Flugplanung genutzt. Im Rahmen des weiteren Projektverlaufes dienen die Messdaten der Evaluierung der Modelle.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7776.2022.03.05
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7776
Ausgabe / Jahr: 3 / 2022
Veröffentlicht: 2022-08-29
Dokument Multikopter als fliegende Luftschadstoffmessstationen?