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Nachfrage an neuen Haltepunkten des ÖV

Die Einrichtung neuer ÖV-Halte ist eine Maßnahme zur Steigerung des Modal-Split im öffentlichen Nah- und Fernverkehr. Weil die dafür zur Verfügung stehenden Investitionsmittel begrenzt sind, wird häufig vor der Freigabe der Mittel eine Potenzialermittlung gefordert. Ob die dabei errechnete Nachfrage tatsächlich eintritt, kann erst einige Zeit nach Inbetriebnahme des Haltepunkts überprüft werden. Wegen der häufig langen Realisierungszeiträume haben die Planer nur selten Gelegenheit, die Qualität ihrer Prognosen zeitnah zu verifizieren. Im folgenden Beispiel wird deshalb eine für den Fernverkehr durchgeführte Prognose des Ingenieurbüros Gehrmann Verkehrsplanung aus dem Jahr 2000 beschrieben, die im Jahr 2003 an der Realität gemessen werden konnte. Die dabei festgestellte Übereinstimmung zeigt, dass das angewandte Prognoseverfahren gut in der Lage ist, die Verkehrswirklichkeit abzubilden. Das eingesetzte Verfahren wurde von Dr.-Ing. T. Schüler (TRANSVER) entwickelt.

Seiten 447 - 452

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2004.11.04
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7911
Ausgabe / Jahr: 11 / 2004
Veröffentlicht: 2004-11-01
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Dokument Nachfrage an neuen Haltepunkten des ÖV