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Planerische Abgrenzung von Nah- und Fernverkehr – Teil 1

Verkehrspolitik und dabei speziell der öffentliche Personenverkehr (ÖV) erfahren derzeit aus unterschiedlichen Anlässen eine lange nicht gekannte positive wie negative mediale Aufmerksamkeit:
– Einerseits wird vom ÖV zum Schutz des Klimas oder zur Vermeidung von Fahrverboten für Dieselfahrzeuge erwartet, dass er generell im Stadtverkehr und speziell in Form des bis 2030 zu erreichenden Deutschlandtaktes eine attraktive Alternative zum motorisierten Individualverkehr bietet.
– Andererseits lässt die Leistung hinsichtlich Komfort und Service, aber auch bei Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit oft zu viele Wünsche offen.
Um tatsächlich zu einer attraktiven Mobilitätsalternative zu werden, ist der öffentliche Verkehr in der Bringschuld. Wie aber nun die einerseits als attraktive Alternative erwünschten und andererseits in ihrer Leistung kritisierten Angebote des ÖV dem Nah- bzw. Fernverkehr zugeordnet werden, ist dabei durchaus von praktischer Relevanz.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2019.10.05
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7911
Ausgabe / Jahr: 10 / 2019
Veröffentlicht: 2019-09-26
Dokument Planerische Abgrenzung von Nah- und Fernverkehr – Teil 1