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Post-World War II Masculinities in British and American Literature: Towards Comparative Masculinity Studies. Ed. Stefan Horlacher and Kevin Floyd. Farnham: Ashgate, 2013.

Die Aufsatzsammlung geht aus einem von den Herausgebern getragenen Forschungsprojekt hervor, das an einer komparatistischen Neufundierung der Masculinity Studies arbeitete. Wie Stefan Horlacher im einführenden Kapitel darlegt, ist die jüngere Forschung auf diesem Gebiet durch einen “relentlessly particularizing focus” geprägt. Es sei an der Zeit, die einst bestimmende Frage nach übergreifenden Mustern von Männlichkeit auf höherer Ebene wieder aufzunehmen. So müssten Ansätze gefunden werden, welche Differenz- und Korrespondenzphänomene gemeinsam beschreiben könnten. Dass sich zunehmend multikulturelle und transnationale Performanzen von Männlichkeiten herausbilden, kann ein solches Herangehen der Forschung motivieren. Dem Band unterliegen drei Annahmen. Zum einen seien “masculine identity” und “national identity”, auch wenn sie analytisch getrennt werden müssten, eng aufeinander verwiesen. Horlacher spricht von einer “material inseparability” dieser Konstruktionsebenen.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2015.02.31
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1866-5381
Ausgabe / Jahr: 2 / 2015
Veröffentlicht: 2015-12-07
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Dokument Post-World War II Masculinities in British and American Literature: Towards Comparative Masculinity Studies. Ed. Stefan Horlacher and Kevin Floyd. Farnham: Ashgate, 2013.