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Projektentwicklung Ritz Carlton im Beisheim-Center, Potsdamer Platz, Berlin

Otto Beisheim (geb. 1924 in Voßnacken bei Essen, † 18. Februar 2013 in Rottach- Egern) war gelernter Kaufmann, Unternehmer und Gründer des METRO-Konzerns. 1964 wurde er Hauptgeschäftsführer des METRO-Konzerns und ab 1966/67 Mitgesellschafter. Unter seiner Leitung entwickelte sich die später als METRO AG firmierende Gesellschaft zu einem der größten Handelskonzerne der Welt. Zum Projektbeginn „Neubau des Beisheim Centers“ im Jahr 2000 gehörten Otto Beisheim 18,5 Prozent der METRO-Gruppe. Sein Gesamtvermögen wurde 2008 auf rund 4,85 Milliarden Euro geschätzt.
„Nach Jahrzehnten der Teilung wächst Berlin an jenem Ort wieder zusammen, an dem auch seine Großstadtgeschichte ihren Anfang nahm: am Potsdamer Platz. Das Leben hat sich dieses berühmte Stück Berlin zurückerobert. Und an keiner anderen Stelle der Stadt ist das Neue so greifbar, spürbar, sichtbar wie hier. Wer da lange zögert, verpasst nicht nur Berlin, sondern auch Europa.“
Mit diesen Worten beschrieb Beisheim, warum er sich für die Errichtung des städtischen Quartiers am Potsdamer Platz entschied.
In den vergangenen Jahrzehnten konnte das Kapital für Großprojekte wie das Beisheim Center (Budget rund 463 Millionen Euro) fast ausschließlich von wirtschaftsstarken Gesellschaften aufgebracht werden. Otto Beisheim, einer der wenigen Mäzene der Jahrtausendwende, krönt mit der Fertigstellung des Beisheim Centers zu seinem 80. Geburtstag am 3. Januar 2004 in beeindruckender Weise sein Lebenswerk.

Seiten 669 - 681

Dokument Projektentwicklung Ritz Carlton im Beisheim-Center, Potsdamer Platz, Berlin