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Prozessintegrierte Behandlung von Rostschlacken aus der Hausmüllverbrennung

Zur Verwertung als Baustoff müssen Rostschlacken aus der Hausmüllverbrennung umwelt- und baustofftechnische Kriterien erfüllen. Um eine Verbesserung des Auslaugverhaltens sowie der baustofftechnischen Eigenschaften zu erreichen, wurden deshalb Rostschlacken einerseits mit Wasser sowie unter Zugabe von gasförmigem Kohlendioxid oder Phosphorsäure in labor- und halbtechnischen Versuchen (nasschemische Behandlung) und andererseits mit Wasserdampf oder kochendem Wasser im Autoklav (Heißhydratation) behandelt. Darauf aufbauend erfolgten großtechnische Versuche mit Kohlendioxid aus dem Reingas in einer Müllverbrennungsanlage. Die Untersuchungen erfolgten im Rahmen eines vom Bayerischen Forschungsverbund Abfallforschung und Reststoffverwertung (BayFORREST) geförderten Verbundforschungsprojektes zweier Lehrstühle der Technischen Universität München gemeinsam mit der Martin GmbH für Umwelt- und Energietechnik.

Seiten 116 - 125

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.2000.03.01
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1863-9763
Ausgabe / Jahr: 3 / 2000
Veröffentlicht: 2000-03-01
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Dokument Prozessintegrierte Behandlung von Rostschlacken aus der Hausmüllverbrennung