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RBL Oberelbe – Ein mandantenorientiertes ITCS für die Region

Neben dem Stadtverkehr Dresden und den Bahnunternehmen erbringen im Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) neun Regionalbusunternehmen die Verkehrsleistungen in der Region. Diese Unternehmen verfügen über rund 700 Fahrzeuge, mit denen sie insgesamt 208 Buslinien, 1 Straßenbahnlinie und 16 Fähren betreiben. Das Streckennetz umfasst ca. 7.000 Kilometer und 3.500 Haltestellen auf einer Fläche von mehr als 4.800 Quadratkilometern. Diese Verkehrsleistung wurde bisher manuell disponiert und gesteuert. Durch die erhöhten Anforderungen an schnelle Disposition, aktuelle Fahrgastinformation sowie Standortinformation der Fahrzeuge wurde die Einführung eines modernen ITCS (Intermodal Transport Control System) für die Regionalbusunternehmen nötig.

Nach einer anspruchvollen Phase der Lastenhefterstellung und Sicherung der Finanzierung begann im Dezember 2007 das Ausschreibungsverfahren für das ITCS „RBL Oberelbe“, Teil Regionalverkehr, an dem sich insgesamt 11 Bieter bzw. Bietergemeinschaften beteiligten; sechs davon wurden im Rahmen des vorgeschalteten Teilnahmewettbewerbs ausgewählt und zur Angebotsabgabe aufgefordert. Vier Anbieter bzw. Bietergemeinschaften gaben termingerecht ein Angebot ab, von denen im Verhandlungsverfahren die Firma init mit dem wirtschaftlichsten Angebot den Zuschlag erhielt. Im Folgenden wird die Einführung des ITCS weniger aus der technischen Sicht als vielmehr aus Anwendersicht beschrieben.

Seiten 431 - 435

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2011.11.07
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7911
Ausgabe / Jahr: 11 / 2011
Veröffentlicht: 2011-11-07
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Dokument RBL Oberelbe – Ein mandantenorientiertes ITCS für die Region