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Regina Toepfer/Gyburg Radke-Uhlmann (Hgg.): Tragik vor der Moderne. Literaturwissenschaftliche Analysen, Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2015 (Studien zu Literatur und Erkenntnis 6), 354 S.

Der Band vereint altphilologische und mediävistische Beiträge der interdisziplinären, von den Herausgeberinnen im Februar 2010 an der Freien Universität zu Berlin veranstalteten Tagung „Tragik vor der Moderne“. Das Thema im Dialog mit der Klassischen Philologie der Mediävistik neu zugänglich gemacht zu haben, für die es vor allem aufgrund fehlender mittelalterlicher Tragödien und Tragödientheorien selten eine Rolle spielte, ist ein bedeutendes Verdienst dieser und einer weiteren Tagung Toepfers und Radke-Uhlmanns (2012 an der Goethe-Universität Frankfurt) wie auch der 2013 erschienenen Monographie Toepfers zur „Höfische[n] Tragik“. Die Vielfalt der im vorliegenden Band versammelten Herangehensweisen an das Thema zeugt von einer produktiven Offenheit, welche nicht jede Konferenz derart auszeichnet. Der Band gibt Anstöße und fördert – im besten und nützlichsten Sinne – kontroverse Diskussion.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2019.01.09
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7806
Ausgabe / Jahr: 1 / 2019
Veröffentlicht: 2019-03-15
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Dokument Regina Toepfer/Gyburg Radke-Uhlmann (Hgg.): Tragik vor der Moderne. Literaturwissenschaftliche Analysen, Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2015 (Studien zu Literatur und Erkenntnis 6), 354 S.