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Renate Kroll: “Blicke die ich sage”. Frida Kahlo: Das Mal- und Tagebuch

Mit Blicke die ich sage liegt ein erster und ausführlicher Kommentar zu El Diario (de Frida Kahlo. Un íntimo autorretrato [1995]) vor, dem Mal- und Tagebuch der Frida Kahlo, das sie ab ihrem 37. Lebensjahr – in den letzten zehn Jahren ihres Lebens, von 1944–1954, – führte. Der Titel des Buches bezieht sich auf eine Gedichtnotiz der Künstlerin: “Ein Vergessen der Wörter wird die / richtige Sprache bilden, um / die Blicke unserer /geschlossenen Augen zu verstehen.” Diese und zahlreiche andere sprachphilosophisch anmutenden Aussagen weisen bereits auf Frida Kahlos Suche nach einer “neuen Sprache” hin; sie wird sie im prosaischen, lyrischen, bildlichen, sowohl assoziativen als auch reflektierten Ausdruck verfolgen.

Seiten 239 - 240

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2009.01.55
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1866-5381
Ausgabe / Jahr: 1 / 2009
Veröffentlicht: 2009-06-22
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Dokument Renate Kroll: “Blicke die ich sage”. Frida Kahlo: Das Mal- und Tagebuch