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Rückforderungsanspruch des Netzbetreibers gegen den Anlagenbetreiber nach § 35 Abs. 4 Sätze 1 und 3 EEG 2012 bzw. § 57 Abs. 5 Sätze 1 und 3 EEG 2014

§ 17 Abs. 2 Nr. 1 Buchst a EEG 2012, § 25 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 EEG 2014, §§ 35 Abs. 4 Sätze 1 und 3 EEG 2012, § 52 EEG 2017, §§ 57 Abs. 5 Sätze 1 und 3 EEG 2014, § 100 Abs. 1 Nr. 3 Buchst b EEG 2014, § 812 BGB

Dem aufnehmenden Netzbetreiber steht gegen den Betreiber einer Photovoltaikanlage, der gegen seine Pflicht zur Meldung des Standorts und der installierten Leistung der Anlage an die Bundesnetzagentur verstoßen hat und dessen EEG-Vergütungsanspruch sich deshalb für den Zeitraum dieses Verstoßes gemäß § 17 Abs. 2 Nr. 1 Buchst. a EEG 2012 bis zum 31.07.2014 auf den tatsächlichen Monatsmittelwert des energieträgerspezifischen Marktwertes und für den Zeitraum ab dem 01.08.2014 gemäß § 25 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, § 100 Abs. 1 Nr. 3 Buchst. b EEG 2014 auf null verringert ist, ein Anspruch auf Rückzahlung des darüber hinausgehenden Mehrbetrags der geleisteten EEG-Vergütung zu (BGH, Urt. v. 05.07.2017 – VIII ZR 147/16, juris Rn. 19 ff.).

(Leitsatz der Redaktion)

BGH, Beschl. v. 19.09.2017 – VIII ZR 232/16
vorgehend: Schleswig-Holsteinisches OLG, Urt. v. 22.09.2016 –
11 U 108/15
vorgehend: LG Itzehoe, Urt. v. 01.10.2015 – 6 O 122/15

DOI: https://doi.org/10.37307/j.2194-5837.2018.02.10
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 2194-5837
Ausgabe / Jahr: 2 / 2018
Veröffentlicht: 2018-03-15
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