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Inhalt der Ausgabe 11/2013

Inhalt/Editorial

Inhaltsverzeichnis / Editorial

Aktuelles

Aktuelles

+++ Neue Kinder-Mitmach-Ausstellung in der DASA – „In Arbeit“ macht Lust auf die Arbeitswelt +++ Eschborner Thesen: Welche Bedeutung hat die Arbeitsforschung für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft? +++

Fachbeiträge

Aktuelle Entwicklungen in der Anlagensicherheit – Aktivitäten der Kommission für Anlagensicherheit (KAS)

Zum 1. November 2005 wurden die beiden Gremien Störfall-Kommission (SFK) und Technischer Ausschuss für Anlagensicherheit (TAA) beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) zur „Kommission für Anlagensicherheit“ (KAS) zusammengelegt, die die Aufgaben dieser beiden Gremien im Wesentlichen fortsetzt. Die KAS ist gemäß § 51a BImSchG ein Beratungsgremium der Bundesregierung zu Fragen der Anlagensicherheit und Störfallvorsorge. Ihre wesentliche Aufgabe ist, Möglichkeiten zur Verbesserung der Anlagensicherheit aufzuzeigen.

Der Ausschuss für Gefahrstoffe

Der Ausschuss für Gefahrstoffe (AGS) berät das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), erarbeitet Technische Regeln und Empfehlungen zum Arbeitsschutz bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffen und ist Ansprechpartner bei Fragen aus der betrieblichen Praxis. Nachfolgend wird über seine Aktivitäten in 2012/2013 berichtet, verbunden mit einem Ausblick.

Auf dem Weg zum Einfachen Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe 3.0

Seit 2005 gibt es das Einfache Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe (EMKG) der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA). Das EMKG ist eine Handlungsanleitung zur Gefährdungsbeurteilung bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffen. In der aktuellen Version 2.2 erfüllt das EMKG die Anforderungen der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) 2010 und ist in Kombination mit den Schutzleitfäden ein standardisiertes Arbeitsverfahren nach TRGS 400 „Gefährdungsbeurteilung bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffen“.

Drohender Produktionsausfall durch Defizite bei der Umsetzung von REACH und CLP

Sechs Jahre sind seit dem Inkrafttreten der REACH-Verordnung vergangen und immer noch tun sich viele Unternehmen schwer, die Anforderungen der Verordnung umzusetzen. Die hieraus resultierenden direkten und indirekten Risiken sind sowohl im Ausfall von Produkten und Lieferanten wie auch im Verwendungsverbot von bisher genutzten Produktions- und Produktionshilfsmitteln zu sehen.

Klima in Innenräumen – Schimmelgefährdung im Winter vermeiden

Schimmelpilze sind ein wichtiger Bestandteil unserer Umwelt und seit dem Bestehen der Menschheit ein ungeliebter Mitbewohner in menschlichen Behausungen. Für die Regeneration unserer Umwelt oder die Produktion einiger Lebensmittel übernehmen Schimmelpilze eine unersetzliche Aufgabe. In Innenräumen von Arbeitsstätten und Privatwohnungen kann Schimmelpilzbefall jedoch zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen der Nutzer führen. Besonders betroffen sind z. B. Allergiker und immungeschwächte Personen.

Energiemanagement nach ISO 50001: Die ersten Schritte zur Energiebewertung

Das Thema „Energie“ hat in den letzten Jahren stärker an Bedeutung in unserer Gesellschaft gewonnen. Während die Stromanbieter eine Umstrukturierung für die Anpassung an die „Energiewende“ erleben, überlegen Unternehmer, wie sie ihren Energieverbrauch effektiv reduzieren können, um die durch die Entwicklung alternativer Energien entstehende Kostenerhöhung auszugleichen.

Fukushima – Unfallablauf und wesentliche Ursachen (Teil 3 von 3)

Am 11. März 2011 erschütterte ein schweres Erdbeben die Ostküste Japans. Der dabei ausgelöste Tsunami überschwemmte weite Küstenregionen und verursachte an mehreren japanischen Kernkraftwerksstandorten gravierende Ereignisse, bis hin zum katastrophalen Unfall in der Anlage Fukushima Daiichi. In diesem Artikel werden die wesentlichen sicherheitstechnischen Aspekte des Unfallablaufs in der Anlage Fukushima Daiichi nach heutigem Kenntnisstand dargestellt.

Die planlose Asbestsanierung an der Uni Würzburg

Sachverhalt: Das Staatliche Bauamt Würzburg beauftragte das Unternehmen U mit Abbruch- und Rückbauarbeiten zur Sanierung eines Gebäudes der Fakultät Chemie der Universität Würzburg. Der Auftrag sah die Vergabe an Subunternehmer vor.

BAuA-Mitteilungen

+++ Ausblicke auf Zukunft der virtuellen Arbeitsgestaltung +++ Demografie Wissen Kompakt 2013 +++ Fast neun Millionen Unfälle +++ Neuer REACH-CLP-Biozid Helpdesk +++

Produktbericht

uvex 1 Sicherheitsschuhe

Die Entwicklung von Sicherheitsschuhen wird heute nicht nur durch die Anforderungen der Einsatzbereiche, sondern auch von technischen Innovationen, ergonomischen und medizinischen Aspekten, Modetrends und Fragen zur Nachhaltigkeit bestimmt. Die neue, bereits preisgekrönte Sicherheitsschuhserie uvex 1 gibt eine ganzheitliche Antwort auf diese Anforderungen.

Für die Praxis

Aus der Arbeit des Fachbereiches Persönliche Schutzausrüstungen (PSA):
Reinigung der Hände am Arbeitsplatz

Eine häufige und/oder regelmäßige intensive Hautreinigung geht in der Regel mit einer relevanten Hautbelastung einher und ist daher bei der Gefährdungsbeurteilung zu berücksichtigen. Als ersten Schritt im Rahmen eines Gesamtkonzeptes zur Auswahl und zum Einsatz geeigneter Hautreinigungsmittel hat das Sachgebiet „Hautschutz“ im Fachbereich Persönliche Schutzausrüstungen der DGUV die Präventionsleitlinie „Verwendung von Hautreinigungsmitteln am Arbeitsplatz“ erarbeitet und auf seiner Internetseite eingestellt.

Aus dem LASI:
Beratung der Länder zu und Umgang der Länder mit Arbeitsschutzmanagementsystemen

Die alte Arbeitsschutzpraxis, einen einzelnen Fehler nach einer (behördlichen) Kontrolle zu beheben, soll durch ein Arbeitsschutzmanagement abgelöst werden, das bei der Planung beginnt, die Ausführung organisiert und den Erfolg durch regelmäßige Kontrollen überprüft.

Aus der KomNet-Wissensdatenbank:
– Zum Schwerpunktthema „Gefahr-/Biostoffe/REACH/CLP/PSA und Gefahrstoffe“

Gibt es ein Beispiel für einen Fall, wo eine chemische Belastung von Beschäftigten nicht durch die Gefahrstoffverordnung, sondern durch die Arbeitsstättenverordnung geregelt wird (Dialog-Nr. 17.637)?

Aus den Bundesländern:
Sanierung bleihaltiger Beschichtungen an Fenstern und Türen

Bei der Neufassung der TRGS (Technische Regel für Gefahrstoffe) 900 im Januar 2006 wurde der ehemalige MAK-Wert (Maximale Arbeitsplatzkonzentration) für Blei gestrichen. Jetzt ist es nicht mehr möglich, aufgrund des Einhaltens bestimmter vorgegebener Luftkonzentrationen für Blei von aufwändigen Schutzmaßnahmen, wie z. B. Einhausungen, im Einzelfall abzusehen.

Aus- & Weiterbildung:
Nicht nur im Arbeitsschutz gilt: „Bildung ist durch nichts zu ersetzen, es sei denn durch mehr Bildung“

Bildung und Partizipation sind auch für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit entscheidende Grundlagen zur Verbesserung der Prävention. Aus diesem Grunde soll im Folgenden der Ansatz des Bildungswerks ver.di in Niedersachsen e. V. vorgestellt werden.

Veranstaltungskalender

Ausgewählte Termine 2013

Recht und Arbeit

+++ HWS-Erkrankungen von Berufsgeigern keine „Wie“-Berufskrankheit +++ Teilzeitanspruch für Schichtarbeiter +++ Unternehmerähnliche Gebäudereinigung für Verwandte nicht gesetzlich unfallversichert +++

Aus der Industrie

+++ Erstes Recycling-Programm für Einmalhandschuhe und Schutzkleidung +++ Die grüne Lunge für Gefahrstoffschränke +++ Innovative Hightech-Vollschutzanzüge für extreme Einsatzzwecke +++

Medien: Buch & Bit

+++ IFA: Hauptuntersuchungen und Sicherheitsprüfungen von Kfz +++ GESTIS-Stoffdatenbank +++ Betriebliches Gefahrstoffmanagement +++

Testen Sie ihr Fachwissen:
Tätigkeiten mit Gefahr- und Biostoffen

Ob im großen Maßstab in der chemischen Industrie oder in kleinen Mengen im Handwerksbetrieb: Erzeugnisse, in denen chemische Stoffe und Verbindungen enthalten sind, werden in verschiedenster Weise bei Produktions- und Montagearbeiten eingesetzt. Oder man trifft ungewollterweise auf sie: Wenn z. B. beim Umbau eines Gebäudes Gebäudeschadstoffe angetroffen werden, die aus früherer Nutzung oder einem Brandschaden stammen.

kurz & bündig

Datenbanken / Recht

Vorschau / Impressum

DOI: https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2013.11
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 2199-7349
Ausgabe / Jahr: 11 / 2013
Veröffentlicht: 2013-10-31
 

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