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Inhalt der Ausgabe 04/2015

Inhalt

Editorial

Inhaltsverzeichnis

Aktuelles

Aktuelles

+++ Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie – Psychische Belastungen: Betriebe werden geprüft +++ Unfallrisiko Heckenschere +++

Sicherheit, Arbeit & Gesundheit

Troubleshooting-Methode zur Verbesserung des Brandschutzes in Gebäuden

Der Beitrag zeigt die Kerngedanken und die Vorgehensweisen der Troubleshooting-Methode zur Verbesserung des Brandschutzes in Gebäuden auf. Die Methode erlaubt es, adäquate Brandschutzlösungen, insbesondere bei komplizierten oder komplexen Bauvorhaben, während des ganzen Gebäudelebenszyklus zu entwickeln.

Konstruktiver Explosionsschutz meets SIL

Das Thema SIL (Safety Integrity Level) ist ebenso komplex wie aktuell, wie die zahlreichen Gremientätigkeiten der TRBS 2152-5, VDI 2180, NAMUR 138 und EN 15233 beweisen. Höchste Zeit, einen Blick aus der Sicht des konstruktiven Explosionsschutzes darauf zu werfen – und auch einmal über den Tellerrand der elektrischen, elektronischen und programmierbar elektronischen Systeme (E/E/PE) hinauszublicken.

Zwei Jahrzehnte Beurteilung der Arbeitsbedingungen

Im Rahmen der Bemühungen um einen Sozialraum Europa und der Umsetzung europäischen Rechts trat 1996 in Deutschland das Arbeitsschutzgesetz als nationale Umsetzung der europäischen Rahmenrichtlinie Arbeitsschutz (89/391/EWG) in Kraft. Damit wurde der betriebliche Arbeitsschutz – Sicherheit und Gesundheitsschutz – auf eine neue, europäisch harmonisierte, rechtliche Grundlage gestellt.

Szenariendefinition und Löschmittelbemessung nach ASR A2.2

Mittlerweile liegen mehr als zwei Jahre Erfahrung in der Anwendung der ASR A2.2 vor, und es haben sich in der Praxis eine Reihe von Fragen ergeben, die auch ggf. eine Anpassung oder Klarstellung der Regelungen zur Folge haben werden. Dazu gehört z. B. auch die Frage, warum nur Feuerlöschgeräte ab 6 Löschmitteleinheiten (LE) in die Bemessung einfließen. Der nachfolgende Beitrag soll dazu dienen, den mit der ASR A2.2 verbundenen Diskussionen eine sachliche, auf Brandschutzingenieurmethoden fundierte Basis zu geben.

Sicherheit & Recht

Chemie-Praktikum nur mit Gefahrstoff-Unterweisung

Eine Studentin im „Master of Education“ will das „Organisch-Chemische Praktikum“ absolvieren. Die Hochschule lässt sie nicht, weil sie „nicht an einem Sicherheitstechnischen Kolloquium teilgenommen hat“. Die Studentin beschreitet den Verwaltungsgerichtsweg und beantragt im vorläufigen Rechtsschutz die Zulassung zum Praktikum.

Aktuelle Rechtsprechung

+++ Keine externe Vergabe von Arbeitsschutzaufgaben ohne Beteiligung des Betriebsrats +++ Leichtsinniger Handwerker erhält vom Bauherrn kein Schmerzensgeld +++

Aus dem Netzwerk

Factsheet: Arbeitsanforderungen beim Autobau

Ständig wiederkehrende Arbeitsvorgänge oder eine detailliert festgelegte Tätigkeitsbeschreibung gehören zum Berufsalltag bei vielen Beschäftigten in der Automobilindustrie. Zudem sehen sich die Autobauer körperlichen Belastungen durch Steharbeit oder ungünstige Umgebungsbedingungen ausgesetzt. Häufig klagen die Arbeitnehmer über Schmerzen in den Schultern und im unteren Rückenbereich. Dies sind einige Ergebnisse einer Detailanalyse der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012. Das Factsheet „Arbeitsbedingungen in der deutschen Automobilindustrie“ fasst alle Ergebnisse zusammen.

Tetrachlorethen-Exposition in Chemischreinigungen – Gemeinsames Projekt der Ländermessstellen für chemischen Arbeitsschutz

Mit der Aktualisierung der Technischen Regel für Gefahrstoffe (TRGS) 900 im Dezember 2011 wurde ein neuer Arbeitsplatzgrenzwert (AGW) für Tetrachlorethen (PER) von 20 ml/m³ (138 mg/m³) veröffentlicht. Dieser Wert stellt eine bedeutende Senkung gegenüber dem bis 2005 gültigen Luftgrenzwert von 50 ml/m³ (345 mg/m³) dar. Diese Grenzwertsenkung und der Mangel an Daten zum aktuellen Stand waren für die Ländermessstellen und Behörden der Länder Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt Anlass, sich im Rahmen eines gemeinsamen Projektes nach einem längeren Zeitraum wieder der PER-Exposition in den chemischen Textilreinigungsbetrieben zu widmen.

Vom Faustkeil zur Ringgeflechtschürze – Wie Stechschutzausrüstungen das wurden, was sie heute sind

Begeben wir uns in eine lange zurückliegende Zeit, die Zeit des Altpaläolithikums, der frühen Steinzeit. Dort, ca. 2,5 Millionen bis ca. 300 000 Jahre vor unserer Zeitrechnung, lebten Homo habilis, Homo rudolfensis, Homo ergaster und Homo erectus, der aufrecht gehende Mensch, dessen Nachfolger der heutige Mensch, der Homo sapiens, der denkende Mensch, ist. Bereits in dieser Zeit benutzte der Mensch Werkzeuge. Die ältesten derzeit bekannten Nachweise stammen aus Malaysia, wo 7 Steinbeile, deren Alter auf 1,83 Millionen Jahren geschätzt wird, gefunden wurden, und aus Afrika, wo man am Turkana-See (Kenia) bearbeitete Steine, die wir heute als Faustkeile kennen, entdeckte.

Wissen & Qualifizierung

Datenbanken

+++ Europäisches Recht (Vertragswerk, EU-Richtlinien, EU-Verordnungen) +++ Staatliche bundesdeutsche Vorschriften (bundesdeutsche Gesetze und Verordnungen) +++ Europäisches, bundesdeutsches und bundesländerbezogenes Vorschriften- und Regelwerk zum Arbeits- und Umweltschutz +++ Online-Portale zum Arbeitsschutz- und Umweltrecht +++ Gremien und Ausschüsse, technisches Regelwerk +++ Vorschriften- und Regelwerk der Träger der gesetzlichen Unfallversicherung +++ Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie (GDA) +++ Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) +++ Einrichtungen des Bundes und der Länder (Auswahl) +++ Einrichtungen und Gremien der Träger der gesetzlichen Unfallversicherung +++ Normenverzeichnisse +++ Normen (kostenpflichtig) +++ Grundlagen zur Normung +++ VDI-Richtlinien (kostenpflichtig) +++ Informations- und Wissensdatenbanken / Netzwerke +++

KomNet
Zum Schwerpunktthema Brand- und Explosionsschutz

Im Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG; www.gesetze-im-internet.de/arbschg) wird die allgemeine Forderung erhoben, dass der Arbeitgeber entsprechend der Art der Arbeitsstätte und der Tätigkeiten sowie der Zahl der Beschäftigten die Maßnahmen zu treffen hat, die zur Ersten Hilfe, Brandbekämpfung und Evakuierung der Beschäftigten erforderlich sind. Dabei hat er der Anwesenheit anderer Personen Rechnung zu tragen.

Testen Sie Ihr Fachwissen
Arbeits- und Gesundheitsschutz bei Arbeiten in kontaminierten Bereichen

Arbeiten unter Einwirkungen gefährlicher Stoffe sind im betrieblichen Alltag ein bedeutendes Dauerthema. Die dabei auftretenden Gefährdungen sind durch den Arbeitgeber zu beurteilen und die erforderlichen Maßnahmen zum Schutz der Beschäftigten zu ergreifen. Natürlich ist regelmäßig zu überprüfen, ob diese Maßnahmen denn auch zum Ziel führen, es sind also Wirksamkeitskontrollen durchzuführen.

Dritte Wuppertaler Sicherheitstage: 1975–2015 – Vierzig Jahre Wuppertaler Sicherheitstechnik Innovation und Sicherheit im Gleichklang?

„Internet der Dinge, Cyberwar, Energiewende, Demografischer Wandel, Jugendarbeitslosigkeit, Fachkräftemangel, Finanz- und Wirtschaftskrise, …“ – Diese beispielhaften Stichworte zur globalen Entwicklung von Herausforderungen für die Sicherheit belegen: Der als Fortschritt bezeichnete Innovationsprozess in Wirtschaft und Gesellschaft ist im Modus des Dauerbetriebs. Hier gibt es keinen Stillstand, Markt und Konkurrenz lassen dies nicht zu. Systematik und Inhalte der allgemeinen Ingenieurswissenschaften sowie der Sicherheitswissenschaft sind primär auf diesen Modus geeicht.

Termine & Medien

+++ IFA-Kühlschmierstoffportal: aktualisiert und unter neuer Adresse +++ Kompendium Explosionsschutz +++ Ein Tag für kompaktes Brandschutzwissen +++

Service

Mitteilungen aus der Industrie

+++ Sicherheitstür ersetzt Seile und Ketten +++ Gesundheitsschutz in Laser- und Schweißanwendungen +++

Vorschau / Impressum

DOI: https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2015.04
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 2199-7349
Ausgabe / Jahr: 4 / 2015
Veröffentlicht: 2015-04-01
 

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