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Sigrid Irima: À quoi bon la littérature? Eugène Ionescos Poetik des Ausdrucks

Bei der hier anzuzeigenden Arbeit handelt es sich um eine von Joseph Jurt (Universität Freiburg) betreute Dissertation, die dem Thema der Ausdruckspoetik Ionescos gewidmet ist. Dabei versteht die Verf’. unter Ausdruckspoetik kein geschlossenes poetologisches Konzept, denn ein solches hat Ionesco nie vorgelegt; mit Ausdruckspoetik bezeichnet sie vielmehr die “Gesamtheit von Gedanken und Meinungen Ionescos zu dem Themenkomplex, der Ästhetik, Kunst und Literatur in Beziehung zum künstlerischen Ausdruck setzt”. Irima, die der rumänischen Sprache mächtig ist, untersucht unter diesem thematischen Aspekt “zum ersten Mal (...) Ionescos Gesamtwerk”, d.h. sein französisches Werk u n d auch sein rumänisches Frühwerk. Denn die Vernachlässigung des Ionescoschen Frühwerks hat “zumindest im Bereich seines Nachdenkens über die Sprache zu einem verkürzten und damit verzerrten Blick auf sein Werk geführt”. Es ist das Anliegen der Verf.’, die rumänischen Wurzeln des Dichters aufzudecken und damit zu einer völligen Neubewertung seiner sprachtheoretischen Äußerungen zu gelangen.

Seiten 461 - 464

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2008.02.37
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1866-5381
Ausgabe / Jahr: 2 / 2008
Veröffentlicht: 2008-12-15
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Dokument Sigrid Irima: À quoi bon la littérature? Eugène Ionescos Poetik des Ausdrucks