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Stadtbildgestaltung gegen illegale Graffiti

Die Stadt ist mit ihrem öffentlichen Raum tägliches Lebensumfeld der Menschen. Diese haben unterschiedliche Ansprüche an die Nutzung des Raumes. Auch artikulieren sie unterschiedliche Vorlieben zur Gestaltung der Umgebung. Die Einen mögen klare Strukturen mit geordneten Funktionsbereichen und einer ruhigen Optik. Die Anderen fühlen sich mit flexiblen Regelungen und einer Reihe unterschiedlicher Gestaltungsstile wohl. Dabei stoßen wilde Schmierereien die meisten Menschen ab. Was aber kann getan werden, um illegale Graffiti und Beton-Tristesse zu verhindern? Wie kann die Gestaltung der Stadt aktiv gesteuert werden? In Köln versucht man, Fassaden von Gebäuden und sonstigen Bauwerken der Stadt bzw. städtischer Unternehmen bewusst zu gestalten, um die Gefahr illegaler Verunstaltung zu reduzieren. Inzwischen genehmigt die Stadt die Errichtung neuer Bauwerke häufig auch nur noch, wenn sich die Bauherren auf die Gestaltung der Fassaden einlassen. Denn: Auch die illegalen Graffiti-Sprayer achten die künstlerische Gestaltung und beschädigen diese meist nicht.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2017.12.07
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7911
Ausgabe / Jahr: 12 / 2017
Veröffentlicht: 2017-11-27
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