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Inhalt der Ausgabe 12/2014

Kurz informiert

Kurz informiert

+++ Reform des steuerlichen Reisekostenrechts +++ Lohnsteueränderungsrichtlinien 2015 +++ Bundesverfassungsgericht bestätigt Luftverkehrsteuer +++ Tägliche Spam-Ordner-Kontrolle +++ Annullierter Reisepass – Visum bleibt gültig +++ „Kinderfreies“ Hotel: Zumutbare Geräusche +++ Streit über Reisepreis führt zu Schadensersatz +++ Ausschlussfrist des Art. 35 MÜ nicht für BGB-Ansprüche +++ Events als Stärkung für die Marke? +++

Steuern

Gewerbesteuerhinzurechnung quo vadis?

Die gewerbesteuerliche Hinzurechnung des Reisevorleistungseinkaufs Hotel – SRTour berichtete fortlaufend, zuletzt in der Ausgabe 07/2014 auf S. 11 ff. – stellt weiterhin eine der drängendsten, weil für eine Vielzahl von Unternehmen der deutschen Tourismusindustrie effektiv existenzbedrohenden Steuerstreitfragen dar. Erst jüngst hat eine Anfrage des SPD-Abgeordneten Marcus Held, wie sich die Bundesregierung aktuell in Bezug auf die gewerbesteuerliche Hinzurechnung bei Reiseleistungen positioniert, für ein Aufhorchen in Fachkreisen gesorgt. Die Antwort des parlamentarischen Staatssekretärs Dr. Michael Meister vom 23.10.2014 (nachfolgend im Wortlaut abgedruckt) bildet den Ausgangspunkt für eine fiskalische Momentaufnahme, die dieser Artikel im Weiteren beleuchten wird.

Ferienhausvermietung in Italien: Cedolare Secca vorteilhaft?

Die europaweit unterschiedlich geregelte Besteuerung der Ferienhausvermietung ist ein eklatantes Beispiel dafür, welche Defizite in der Harmonisierung der Besteuerungsverfahren und damit in der Steuerbelastung gleichartiger Leistungen in den Gemeinschaftsstaaten bestehen. Am Beispiel der Ferienhaus-Besteuerung in Italien wird deutlich, welche Chancen und Risiken für Vermieter und Reiseveranstalter bestehen, die Ferienobjekte in Italien zur Anmietung anbieten.

Steuersätze auf Eintrittsgelder für Schaubergwerk und Heilstollen

Eine Verwaltungsgemeinschaft, die in Thüringen eine ehemalige Bergwerksanlage als Betrieb gewerblicher Art führt, beanspruchte für sich den ermäßigten Steuersatz sowohl für Museumseintrittsberechtigungen als auch für die Verabreichung von Heilbädern gem. § 12 Abs. 2 Nr. 7a und 9 UStG. Hingegen wollte die Finanzverwaltung den Regelsteuersatz anwenden – entschieden hat nun kürzlich das FG Thüringen.

Recht

Handelsvertreterprovision bei Absage der Reise?

Durch geschäftlichen Einsatz verdiente Handelsvertreterprovision, die im Nachhinein wegfällt, ist besonders ärgerlich. Einen solchen Fall hat der BGH kürzlich wie folgt entschieden: „Ein Reisevermittler hat keinen Anspruch auf Handelsvertreterprovision, wenn der Reiseveranstalter die Reise absagt, weil die dem Kunden mitgeteilte Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht ist.“

Service

Impressum

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7881.2014.12
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7881
Ausgabe / Jahr: 12 / 2014
Veröffentlicht: 2014-12-08
 

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