• Schreiben Sie uns!
  • Seite empfehlen
  • Druckansicht

Steuerliche Betriebsprüfung im Lichte des „risikoorientierten Prüfungsmodells“

International einheitliche Prüfungsstandards gewinnen aufgrund zunehmender Internationalisierungs- und Harmonisierungsbestrebungen immer mehr an Bedeutung. Für die Jahresabschlussprüfung ergibt sich durch die Anpassung nationaler Prüfungsstandards an internationale Prüfungsstandards (International Standards on Auditing – ISA) eine grundlegende theoretische Neuausrichtung. Nachfolgend soll erörtert werden, ob und inwieweit die steuerliche Betriebsprüfung als wichtiges Teilgebiet des gesamten Prüfungs- und Revisionswesens in diesen Kontext einbezogen werden kann. In einem ersten Schritt ist dabei zu klären, ob sich das sogenannte „Risikomodell“ als theoretische Grundlage für die steuerliche Betriebsprüfung grundsätzlich eignet. Anschließend wird untersucht, inwieweit sich aus dem IDW Prüfungsstandard „Feststellung und Beurteilung von Fehlerrisiken und Reaktionen des Abschlussprüfers auf die beurteilten Fehlerrisiken“ Schlussfolgerungen zur Vermeidung auftretender Prüfungsrisiken im Rahmen der steuerlichen Betriebsprüfung ableiten lassen. Näher beleuchtet wird die Bedeutung des Internen Kontrollsystems, die Interne Revision und damit verbundene Auswirkungen auf die Prüfungsplanung und Prüfungsdurchführung. Da sich die steuerliche Betriebsprüfung von der Jahresabschlussprüfung in ihren grundlegenden Zielen wesentlich unterscheidet, bleiben steuerliche Vorschriften ebenso wie Rechnungslegungsvorschriften (z.B. IAS/IFRS- bzw. USGAAP Vorschriften) nachfolgend unberücksichtigt.

Seiten 173 - 175

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-789X.2008.06.05
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-789X
Ausgabe / Jahr: 6 / 2008
Veröffentlicht: 2008-06-10
Dieses Dokument ist hier bestellbar:
Dokument Steuerliche Betriebsprüfung im Lichte des „risikoorientierten Prüfungsmodells“