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Steuerrechtliche Korrekturmöglichkeiten im Lichte von grenzüberscheitenden LBO-Transaktionen
Ein Sonderunrecht für Private Equity Fonds?

Leverage Buy Out Transaktionen (kurz LBOs) haben in den letzten Jahren in Deutschland zugenommen. Im Rahmen von LBOs erwerben Private-Equity-Fonds Beteiligungen an verschiedenen, zumeist nicht börsennotierten Unternehmen, um diese später nach einer Wertsteigerung mit Gewinn zu verkaufen. Der Verkaufserlös fließt als Rendite an die Investoren des Fonds zurück. Unter dem Titel „Zahme Heuschrecken“ kommt der Autor Johannes Pennekamp zu dem Schluss, dass Private-Equity-Gesellschaften und Hedge-Fonds Unternehmen langfristig besser machen. Kaserer (TU München) belege dies mit einer „Analyse anonymisierter Daten von 332 mittelständischen Unternehmen, die in Europa zwischen 1990 und 2011 von Private-Equity-Gesellschaften übernommen und wieder verkauft wurden. Kaserers Studie bestätigt: Der Einstieg in Unternehmen ist für die Risikogesellschaften ein höchst lukratives Geschäft. Nach den knapp fünf Jahren, die sie durchschnittlich ihre Anteile halten, verdreifachen die Geldgeber ihre Anfangsinvestition im Schnitt beinahe.“

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-789X.2012.05.01
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-789X
Ausgabe / Jahr: 5 / 2012
Veröffentlicht: 2012-04-30
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Dokument Steuerrechtliche Korrekturmöglichkeiten im Lichte von grenzüberscheitenden LBO-Transaktionen