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Stromschlag im Umspannwerk

Das Landgericht (LG) Aachen und Oberlandesgericht (OLG) Köln hatten nach einem Stromschlag bei Malerarbeiten in einem Umspannwerk über Schadensersatzansprüche eines Fremdfirmenmitarbeiters zu entscheiden.

Sachverhalt
Ein Maler (M) erhielt bei Arbeiten im Umspannwerk des Betreibers (B) einen Stromschlag, verletzte sich schwer und ist seitdem berufsunfähig. Die genaue Ursache ist unklar. M benutzte eine Stehleiter mit drei Sprossen. Das OLG Köln vermutet, dass er „auf der wenig Standsicherheit bietenden Leiter das Gleichgewicht verloren und unwillkürlich nach einem Schaltschrank gegriffen hat, um Halt zu suchen“.

Seiten 238 - 248

Dokument Stromschlag im Umspannwerk