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Technologien der Digitalisierung im Studium der Betriebswirtschaften
Das Forschungsprojekt EEBDA entwickelt eine virtuelle Lehrveranstaltung um Studierende auf die digitale Zukunft vorzubereiten

Unsere Gesellschaft wird in ein neues Zeitalter eintreten. Technologien aus der Digitalindustrie übernehmen immer mehr Prozesse aus dem analogen Arbeitsalltag oder verschwinden durch disruptive Innovationen sogar ganz. So gibt es zum Beispiel schon heute sogenannte Dark Factories, in denen es keine signifikante Beleuchtung gibt, da in der Produktion ausschließlich Roboter arbeiten. Doch auch wenn die Digital Leaders wie Google, Amazon, Apple oder Facebook gefühlt täglich neue Innovationen veröffentlichen hinken klassische Sparten wie Banken oder der öffentliche Sektor nach. Es gibt so auch Berufszweige die Gefahr laufen durch Automatisierung extrem reduziert zu werden. Es kann vermutet werden, dass den Entscheidungsträgern das technische Verständnis fehlt neue Innovationen zu fördern oder überhaupt aus quantitative Datenanalysen mit Big Data Technologien qualitative Entscheidungen zu tätigen. Um zukünftige Führungskräfte darauf vorzubereiten, wie datengetriebene Entscheidungs- und Innovationsprozesse zu gestalten und zu bewerten sind muss sich auch die Ausbildung dieser ändern. Ein erster Schritt in diese Richtung ist die Veranstaltung EEBDA. Gefördert durch den Zukunftsfond Bayern Digital wird in Zusammenarbeit von fünf Universitäten eine virtuelle Lehrveranstaltung entwickelt, welche essentielles Wissen im Bereich Big Data Analytics vermittelt und somit ein stabiles Fundament für eine Brücke zwischen klassischer Betriebswirtschaft und zukünftigen Technologien bildet. Diese Arbeit gibt zunächst wider welche Wissenslücken momentan vorherrschen und anschließend wie diese durch praxisnahe Fallstudien gelehrt werden.

Seiten 41 - 49

Dokument Technologien der Digitalisierung im Studium der Betriebswirtschaften