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TERQ (Toxikologische Expositionsrisiko-Quantifizierung): Die standortspezifische Gefährdungsbewertung und Sanierungszieldefinition unter Berücksichtigung der Vielstoffbetrachtung
– Beispiel: Standort RAG-Rütgers Chemicals in Oberhausen – Gefahrschwellenmanagement im Vollzug

Der Sinn einer TERQ ist, wie die Bezeichnung schon sagt, die Quantifizierung toxischer Risiken (Toxikologische Expositions-Risiko-Quantifizierung). Die Aussage, ob eine Schadstoffexposition krank machen kann oder nicht, reicht alleine nicht aus. Gesundheitsrisiken auf kontaminierten Standorten können nur standort- und nutzungsspezifisch und unter Berücksichtigung der Vielstoff-Belastung durch eine TERQ ermittelt werden Dies bedeutet, dass solche toxischen Expositionsrisiken quantifiziert werden müssen, um festzustellen, ob die Risiken akzeptabel sind oder nicht (z. B. Krebsrisiko 10-5). Sind solche Risiken nicht akzeptabel, so rechnet die TERQ auf Konzentrationen als Sanierungszielwerte zurück, welche akzeptable Risiken (z. B. Krebsrisiko < 10-5) garantieren. Die Methodik und Ergebnisse einer solchen TERQ-Anwendung werden am Beispiel eines kontaminierten Standortes in Oberhausen im folgenden Artikel aufgezeigt.

Seiten 331 - 343

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2006.06.04
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1864-8371
Ausgabe / Jahr: 6 / 2006
Veröffentlicht: 2006-12-01
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Dokument TERQ (Toxikologische Expositionsrisiko-Quantifizierung): Die standortspezifische Gefährdungsbewertung und Sanierungszieldefinition unter Berücksichtigung der Vielstoffbetrachtung