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Transkulturalität im Tristan Gottfrieds von Straßburg Verflechtung und Entflechtung als Konzept der Identität.

Individuen mit mehreren kulturellen Herkünften und Verbindungen werden von Wolfgang Welsch unter dem Begriff der Transkulturalität zusammengefasst. Diese Studie appliziert Welschs Konzept der “patchwork-Identität” auf den Protagonisten des Tristan (1210) Gottfrieds von Straßburg. Die detaillierte Nachzeichnung von angeborenen, erworbenen und wandelbaren Elementen in der Figur des Protagonisten und die Darlegung seiner wichtigsten Stationen und Episoden in der Fremde und mit Fremdem, die eine historische räumliche und kulturelle Vernetzung sichtbar macht, veranschaulichen zum einen das Profil einer transkulturellen Identität und ermöglichen zum anderen aber auch im Rahmen historisch-kultureller Zusammenhänge die Analyse von Tristans Verhältnis und Haltung dem Fremden und der Fremde gegenüber.

Wolfgang Welsch defines individuals with different cultural backgrounds and con nections as “transcultural” individuals. This study aims to apply Welsch’s concept of what he describes as a “patchwork identity” on the protagonist of the famous medieval epic novel Tristan (1210) from Gottfried von Straßburg. By showing the different inherent and newly acquired features in Tristan’s character the transcultural profile of this character appears in a way that allows to undertake an analysis of Tristan’s interaction with foreign cultures while bearing in mind the cultural, local, and historical connectivity of that time as a cross cultural entanglement.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2016.01.02
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1866-5381
Ausgabe / Jahr: 1 / 2016
Veröffentlicht: 2016-05-24
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Dokument Transkulturalität im  Tristan  Gottfrieds von Straßburg Verflechtung und Entflechtung als Konzept der Identität.