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Umsetzungsorientiertes Vorgehen zur Einführung von E-Tickets

Der Bundesrat konnte den Schmerz nur lindern. Die Kürzung der Regionalisierungsmittel im Zuge des Haushaltsbegleitgesetzes fällt zwar weniger stark aus als vom Bund ursprünglich geplant. Die Diagnose bleibt aber insgesamt ernüchternd: Die öffentlichen Kassen sind leer, der ÖPV steht vor der Herausforderung zusätzliche Einnahmen zu erwirtschaften. Immer wieder wird das E-Ticket als Hoffnungsträger zusätzlicher Einnahmen dargestellt. Argumente wie die Senkung von Zugangshemmnissen für den Kunden stehen zur Bekräftigung im Raum. Aber führt ein neues Medium allein wirklich zu steigender Nachfrage der Kunden? Zahlreiche Wirtschaftlichkeitsprüfungen belegen, dass die Investitionskosten für das E-Ticket nicht ohne weiteres durch zusätzliche Einnahmen kompensiert werden können. So erhebt sich die Frage, wie sich das wirtschaftliche Risiko der E-Ticket-Einführung verringern lässt.

Seiten 366 - 368

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2006.09.07
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7911
Ausgabe / Jahr: 9 / 2006
Veröffentlicht: 2006-09-01
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Dokument Umsetzungsorientiertes Vorgehen zur Einführung von E-Tickets