Untersuchung ergibt: Hannoverscher Hybridbus ist sparsam und beliebt

Mitte 2008 übernahm die Üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG ihren ersten und bislang einzigen Hybridbus. Der als Versuch angelegte Linieneinsatz wurde ein Jahr lang von Wissenschaftlern begleitet. Sie untersuchten nicht nur den Kraftstoffverbrauch des Hybrid-Gelenkbusses auf unterschiedlichen Linien, sondern verglichen diesen auch mit den Daten eines Diesel- Gelenkbusses und nahmen Stimmungen von Fahrpersonal und Fahrgästen auf. Im Februar 2010 stellten Vertreter von Üstra und Fraunhofer-Institut (IVI Dresden) die Ergebnisse der Untersuchung vor. Der Hybridbus spart bis zu 30 % Diesel, ist bei Fahrern und Nutzern gleichermaßen beliebt, aber derzeit noch recht teuer in der Beschaffung. Immerhin können sich die Mehrkosten über die Einsatzsauer gerechnet amortisieren, wenn es eine zumindest teilweise Förderung der Mehrkosten gibt. Fazit für die Üstra: Sie will weitere zehn Hybridbusse beschaffen, wenn die Zuschussgeber auf Landes- und lokaler Ebene dies fördern.

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