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Untersuchungen zu den Lebenszykluskosten bei Rad-Schiene und Fahrleitungsanlagen

Mit Hilfe der Lebenszykluskosten können Anlagen beurteilt werden. Hierbei werden alle Kosten für die Erhaltung der Anlagen und die Lebensdauer bewertet. Aufgabe der von DTK durchgeführten Messdienstleistungen ist es, Störungen im Betrieb der Anlagen frühzeitig zu erkennen und durch eine rechtzeitige Regulierung der Fehler die Lebenszykluskosten zu senken. Für die notwendigen Untersuchungen wurden von DTK zahlreiche Messsysteme entwickelt, mit denen die Fahrdrahtlage und der Fahrdrahtverschleiß sowie das Zusammenwirken vom Stromabnehmer mit dem Fahrdraht erfasst werden. Mit einem anderen System werden die Gleislage, der Schienenverschleiß und das Zusammenwirken der Räder mit den Schienen erfasst. Weitere Systeme erfassen das Lichtraumprofil, den Fahrkomfort, den Verschleiß und die Lage von Dritten Schienen und anderes. Alle Untersuchungen werden möglichst mit einem normalen Linienfahrzeug im normalen Verkehr durchgeführt, da nur so das unverfälschte System geprüft werden kann. Der Verschleiß der Anlagen kann häufig durch Betrachten der Anlagen festgestellt werden. Die Ursachen für den Verschleiß können aber nur durch eine Untersuchung mit einem Linienfahrzeug im Fahrbetrieb und eine entsprechende Auswertung der Messdaten ermittelt werden. Gegen die ermittelten Störungen werden dann die bestmöglichen Regulierungsmaßnahmen eingeleitet.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2017.10.03
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7911
Ausgabe / Jahr: 10 / 2017
Veröffentlicht: 2017-10-09
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Dokument Untersuchungen zu den Lebenszykluskosten bei Rad-Schiene und Fahrleitungsanlagen