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Inhalt der Ausgabe 09/2021

Inhalt

Inhaltsverzeichnis / Impressum

Technik

Batterie oder Wasserstoff – Wer macht das Rennen in der zukünftigen Mobilität?

Der Klimawandel ist Faktum – die steigenden Durchschnittstemperaturen auf unserem Globus korrelieren eindeutig mit der Zunahme der CO2-Konzentration in der Luft. Eine CO2-neutrale Wirtschaft ist daher unumgänglich. Die entsprechenden Vorgaben seitens der Politik werden laufend verschärft und zwingen zu entsprechenden Planungen, etwa bei der Gestaltung der zukünftigen Mobilität. Unter den großen CO2-Emittenten nimmt der Verkehr eine führende Rolle mit ca. 1/3 der gesamten CO2-Emissionen ein.

Elektromobilität im Stadtverkehr

Die Elektromobilität im Stadtverkehr hat eine lange Tradition. Die urbanen Massenverkehrsträger Anfang des 20. Jahrhunderts waren fast alle elektrisch betrieben (Straßenbahn, U-Bahn, S-Bahn). Auch elektrisch betriebene Pkw, Busse und Lkw gab es zu der Zeit häufig. Der Verbrennungsmotor war aufgrund der höheren Energiedichte seiner Treibstoffe der Wegbereiter der Pkw-Motorisierung. So wurden vor allem auf der Straße elektrisch betriebene Fahrzeuge immer weiter verdrängt. Zunehmende Umweltschäden und Klimaschutz führten zu einer Renaissance des Elektromotors auch für Straßenfahrzeuge.

Auf dem Weg zu einem nachhaltigen emissionsfreien ÖPNV – Betriebserfahrungen mit der größten H2-Busflotte in Deutschland

Seit vielen Jahren arbeitet die Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) im Zuge ihres Projekts Null Emission intensiv daran, einen nachhaltigen und emissionsfreien ÖPNV zu realisieren. Ziel ist es, ab 2030 ausschließlich Busse mit klimaneutralen Antrieben zu beschaffen. Bis zu diesem Zeitpunkt soll bereits eine signifikante Flotte an emissionsfreien Bussen im Einsatz sein und die dafür benötigte Infrastruktur aufgebaut werden. Die RVK geht dabei technologieoffen vor, jedoch liegt der Fokus auf der Brennstoffzellen-Technologie.

E-Busse bei BOGESTRA und HCR: Vom Beschluss bis zum Dauereinsatz auf Linie

BOGESTRA und HCR sind verlässliche Partner der Kommunen, was Mobilität und Umwelt- und Klimaschutz angeht. Zusammen mit den anderen Verkehrsunternehmen der Kooperation östliches Ruhrgebiet (KöR) (seit August 2020 Kooperation Metropole Ruhr/KMR) beschaffen sie seit mehr als zwei Jahrzehnten Busse mit der jeweils modernsten Motorentechnik und der höchsten verfügbaren Abgasnorm.

Projekt „Umbau 2100er Stadtbahnwagen“ der KVB erfolgreich abgeschlossen

Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) haben ihr Projekt „Umbau 2100er“ erfolgreich abgeschlossen. Als letztes von 28 Fahrzeugen absolvierte die Stadtbahn Nr. 2414 im April 2021 ihren 2.000-Kilometer-Test und steht seitdem uneingeschränkt dem Fahrgastbetrieb zur Verfügung. Mit der nun vollständigen Serie 2400 hat die KVB ihren Stadtbahnbetrieb gestärkt und die Qualifikation ihrer Hauptwerkstatt weiter verbessert. Dabei hat die KVB durch die Sanierung alter Fahrzeuge 40,6 Millionen Euro weniger ausgegeben, als der Erwerb von 28 neuen Stadtbahnwagen gekostet hätte.

Betrieb

Moderne Kundenbedürfnisse verstehen

Die Mobilitätswende ist in vollem Gange: Das Klimaschutzgesetz sieht vor, dass unser Land bis zum Jahr 2045 klimaneutral wirtschaftet und lebt, also nur so viele Treibhausgase ausstößt, wie von der Natur wieder aufgenommen werden können. Der gesamte Verkehrsbereich soll zur Erreichung dieses Ziels im kommenden Jahrzehnt 40 bis 42 Prozent Emissionen einsparen. Gravierende Veränderungen in der Art und Weise, wie wir uns fortbewegen, stehen vor der Tür.

Betriebspraxis

Antriebstechnologien der Zukunft

Als größtes Busunternehmen in Österreich arbeitet die Österreichische Postbus AG ständig an neuen Technologien und Ideen, um die Zukunft des Busverkehrs in Österreich mitzugestalten. Und Postbus ist sich seiner Verantwortung bezüglich der Erreichung der EU-Klimaziele bewusst. Deshalb hat Postbus großes Interesse daran, umweltschonende alternative Antriebstechnologien für Busse zum Einsatz zu bringen. Denn am Weg in eine klimafreundliche und emissionsfreie Zukunft braucht es neben einem deutlichen Ausbau des öffentlichen Verkehrsangebotes im ländlichen Raum und einer Änderung im Mobilitätsverhalten auch neue Antriebstechnologien.

Der digitale ÖPNV als Antwort auf den Klimawandel

Die Verkehrszukunft steht auf Elektromobilität. Zahlreiche Unternehmen beginnen mit der Umrüstung ihrer Fahrzeugflotte. Dem ÖPNV kommt dabei eine Vorbildfunktion zu. Mit Hilfe von passgenauen IT-Strukturen und flexiblen Softwarelösungen arbeiten die Betriebe daran, Depot- und Lademanagement effizient und wirtschaftlich erfolgreich in Einklang zu bringen. Doch es zeigt sich: Neue Standards für die vielfältigen Schnittstellen sind zwingend notwendig in Europa.

Kosten sparen mit optimiertem Lademanagement

Immer mehr deutsche Verkehrsbetriebe stellen mittlerweile auf E-Bus-Flotten um. Hatten manche zunächst nur wenige Exemplare bestellt, für die die vorhandene Netzinfrastruktur meist ausreichte, sehen sie sich mit steigender Anzahl der Fahrzeuge gezwungen, Infrastruktur und Lademanagement den höheren Anforderungen anzupassen. Wegen meist längerer Zeithorizonte für Planung, Beantragung und Installation ist es geraten, möglichst frühzeitig Hard- und Software für die künftigen Abläufe auf dem Betriebshof und das E-Bus-Management fit zu machen.

Kurz & Bündig

Aus der Industrie

+++ INIT Ticketing-Hardware nach VDV-KA zertifiziert +++
DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2021.09
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7911
Ausgabe / Jahr: 9 / 2021
Veröffentlicht: 2021-08-25
 

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