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Veraltete Strukturen als Kostentreiber im ÖPNRV? Kosten und Effizienz des Öffentlichen Regionalverkehrs – Mehr für das gleiche Geld ist möglich (Teil 1)

In der politischen Diskussion kommt dem Öffentlichen Verkehr (ÖV) ein höherer Stellenwert zu, als dem Anteil an der Mobilität entspricht. Die Rolle des öffentlichen Verkehrs ist im Gesamtzusammenhang des Verkehrsgeschehens zu sehen. Die Tatsache, dass Bahnen und Busse im gesamten werktäglichen Personenverkehr in Österreich nur einen Beförderungsanteil von etwa 15 % halten, sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass vor allem in den Ballungsräumen der Öffentliche Verkehr eine erhebliche Entlastung des Straßenraumes bewirkt. Tatsache ist auch, dass diese Entlastungswirkung nicht ausreichend ist, die täglichen Staus zu verhindern. Die täglichen Staumeldungen vor allem in der Morgenspitze machen andererseits deutlich, dass ein großer Teil dieser Staus vom Berufsverkehr verursacht wird, obwohl gerade für den Berufsverkehr die günstigsten Fahrtkosten und das dichteste ÖV-Angebot besteht.

Seiten 180 - 184

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2005.05.04
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7911
Ausgabe / Jahr: 5 / 2005
Veröffentlicht: 2005-05-01
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Dokument Veraltete Strukturen als Kostentreiber im ÖPNRV? Kosten und Effizienz des Öffentlichen Regionalverkehrs – Mehr für das gleiche Geld ist möglich (Teil 1)