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Verfahren zur Reinigung von mit MTBE verunreinigtem Grundwasser unter Einbeziehung der Kosten zur Sanierung

Das als Benzinadditiv eingesetzte MTBE besitzt im Grundwasser aufgrund seiner hohen Mobilität und seines geringen Abbaus ein hohes Potenzial zur Ausbildung langer Schadstofffahnen. Darüber hinaus kann MTBE nicht ohne weiteres mit konventionellen Verfahren gereinigt werden. Von den verfügbaren Techniken ist die Kombination von Pump-and-Treat und Desorption (Strippung) die derzeit ausschließlich praktizierte Sanierungsmethode. Durch die Erhöhung des Luft : Wasser-Verhältnisses beim Strippen auf ca. 200 – 300 : 1 ist die Grundwasserreinigung bis unter die Einleitewerte möglich. Die Sanierungskosten für MTBE-Schäden liegen um 20 – 100 % über den Aufwendungen für BTEX-Schäden.

Seiten 133 - 147

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2004.03.02
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1864-8371
Ausgabe / Jahr: 3 / 2004
Veröffentlicht: 2004-06-01
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Dokument Verfahren zur Reinigung von
mit MTBE verunreinigtem Grundwasser unter
Einbeziehung der Kosten zur Sanierung