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Visualisierungs- und Datenanalysesystem für Weichenanlagen im Sichtfahrbereich
Instandhaltung 4.0 im Alltag

Die Digitalisierung prägt unseren Alltag immer mehr, ganz besonders in der Arbeitswelt. Der PC, das Handheld und das Handy dominieren das Werkstattbild. Eine Lötstation ist eher selten zu sehen. Die instand zu haltenden Betriebsanlagen zeichnet ein hohes Maß an Komplexität aus. Während noch vor einigen Jahren beispielhaft im Bereich der Stellwerkstechnik die Funktion eines jeden Kontakts in der Dokumentation nachvollzogen werden konnte und die Sicherheitskonzepte deterministisch geprägt waren, erzwang der rasante Technologiewandel einen vielfachen Perspektivwechsel. Dabei erfuhr die Instandhaltung eine Aufwertung, nicht zuletzt durch den Umstand, dass an die Stelle des alleinigen, deterministischen Sicherheitsbegriffs der Begriff der Verlässlichkeit getreten ist. Gleichzeitig nahm, bildlich gesprochen, die Betrachtungsdistanz aus der Sicht des Instandhaltungspersonals zu, wodurch das Detail im System nicht mehr in aller Schärfe wahrgenommen werden kann. Dieses kommt besonders in der Anlagendokumentation zum Ausdruck. Die Anlagenkomponenten werden in der Regel als Black-Boxen dargestellt. Zur Verfügung stehen meist nur Stromlaufpläne und eine mehr oder weniger ausführliche Funktionsbeschreibung.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2017.03.02
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7911
Ausgabe / Jahr: 3 / 2017
Veröffentlicht: 2017-02-27
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Dokument Visualisierungs- und Datenanalysesystem für Weichenanlagen im Sichtfahrbereich