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Vor Ort beim polnischen Traditionsunternehmen Autosan

Der polnische Fahrzeughersteller Autosan S. A. kämpft derzeit um seinen wirtschaftlichen Fortbestand. Die Beschränkungen des finanziellen Spielraums durch das laufende Insolvenzverfahren versuchen die erfahrenen Mitarbeiter durch Leidenschaft und Engagement wettzumachen, denn solide Busse weiß man beim Traditionsunternehmen mit großer Historie im südöstlichsten Zipfel Polens zu bauen. Als nach Firmenangaben erstes westeuropäisches Medium besuchten wir den Stammsitz.
Wer das Werksgelände des Traditionsunternehmens Autosan in der Freien Königsstadt Sanok, 39.000-Einwohner-Mittelzentrum im Dreiländereck zur Slowakei und Ukraine, betritt, dürfte beeindruckt von den riesigen Ausmaßen der Anlage sein. Mächtige Produktionshallen recken sich auf dem 94.853 m2 großen Areal in die Höhe, die auch anderen großen europäischen Fahrzeugherstellern zu Ehren gereichen dürften. Stolz prangt auf dem Dach des Bürohauptgebäudes in überdimensionalen Lettern der Schriftzug Autosan mit dem stilisierten Storch als Firmenlogo. Seit 1832 bestehend, ab 1926 Busse bauend und vor allem in sozialistischer Zeit äußerst produktiv hat das Unternehmen hier mehr als 110.000 Einheiten gefertigt.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2016.06.07
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7911
Ausgabe / Jahr: 6 / 2016
Veröffentlicht: 2016-05-27
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