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Voraussetzungen für einen Zentrumszuschlag

§ 2 Abs. 2 Satz 2 Nr. 4, § 5 Abs. 3, § 8 Abs. 1 Satz 4 KHEntgG; § 17b Abs. 1 Satz 4 KHG

1. Die besonderen Aufgaben von Zentren und Schwerpunkten liegen jenseits des Leistungsspektrums, das von der Zuweisung eines Fachgebietes im Krankenhausplan abgedeckt ist.

2. Die Anerkennung als zuschlagsfähige Einrichtung im Sinne des § 5 Abs. 3 KHEntgG setzt deshalb einen speziellen Versorgungsauftrag im Krankenhausplan oder in einem Versorgungsvertrag nach §§ 108 Nr. 3, 109 Abs. 1 SGB V voraus.

3. Auch schon vor der Einfügung von § 2 Abs. 2 Satz 4 KHEntgG durch das Krankenhausstrukturgesetz – KHSG – vom 10. Dezember 2015 hielt der Gesetzgeber einen speziellen Versorgungsauftrag für erforderlich.

(redaktionelle Leitsätze)

BVerwG, Urt. v. 8.9.2016 – 3 C 11/15 –
(Vorinstanzen: VGH Hessen, Urt. v. 7.5.2015 – VGH 5 A 710/13 –, KRS 2016, 173; VG Frankfurt/M., Urt. v. 6.12.2011 – VG 5 K 1973/11.F. –)

DOI: https://doi.org/10.37307/j.2364-4842.2017.03.06
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 2364-4842
Ausgabe / Jahr: 3 / 2017
Veröffentlicht: 2017-02-23
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