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Vorhersagemodelle für Luftqualität können in Zukunft dabei helfen, die Tagesproduktion an Solarstrom genauer abzuschätzen

Der Ausbau der erneuerbaren Energien stellt immer größere Anforderungen an die Stromnetze und erfordert dabei möglichst präzise Prognosen, wieviel Solarstrom eingespeist wird. Neben Wolken beeinflussen insbesondere auch Aerosolpartikel die erzeugte Strommenge der Photovoltaikanlagen stark. Aktuelle Modelle für die Luftqualität sind eine gute Datengrundlage zum Abschätzen der Produktion an Solarstrom. Sie sollten jedoch weiter verbessert werden. Zu diesem Ergebnis kommen Forschende vom Leibniz-Institut für Troposphärenforschung (TRO-POS), dem Deutschen Wetterdienst (DWD) und dem Internationalen Zentrum für Nachhaltige Entwicklung (IZNE) der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.
Im Rahmen des Verbundprojekts „MetPV- Net“ hatten sie ein Jahr lang die Reanalyse des Copernicus Atmosphere Monitoring Service (CAMS) mit realen Messdaten zur Sonnenstrahlung von 25 DWD-Stationen in Deutschland verglichen. Die Studie ist jetzt im Fachjournal Atmospheric Chemistry and Physics (ACP) erschienen.

Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7776
Ausgabe / Jahr: 1 / 2022
Veröffentlicht: 2022-02-23
Dokument Vorhersagemodelle für Luftqualität können in Zukunft dabei helfen, die Tagesproduktion an Solarstrom genauer abzuschätzen