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Wegeunfälle − schicksalhaft oder vermeidbar? (Teil 2 von 2)

Im Jahr 2008 hat die gesetzliche Unfallversicherung in Deutschland in ihrer Präventionsstrategie das Ziel verankert, Arbeits- und Lebenswelten so zu gestalten, dass niemand mehr getötet oder so schwer verletzt wird oder beruflich bedingt erkrankt, dass ein lebenslanger Schaden entsteht, die Vision Zero. Die Unfallversicherungsträger der gewerblichen Wirtschaft und der öffentlichen Hand haben im Jahr 2017 190.968 meldepflichtige Wegeunfälle registriert, davon 280 tödliche. Im Jahr 2018 stieg die Zahl der tödlichen Wegeunfälle auf 311 an. Es stellt sich die Frage, ob Vision Zero eine Utopie ist, oder ein realistisches Ziel, das bis 2050 tatsächlich erreicht werden kann. Was wird zur Erreichung dieses Ziels getan?

DOI: https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2020.01.07
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 2199-7349
Ausgabe / Jahr: 1 / 2020
Veröffentlicht: 2020-01-02
Dokument Wegeunfälle − schicksalhaft oder vermeidbar? (Teil 2 von 2)