Inhalt der Ausgabe 04/2014
Editorial
Inhalt
Management
Wertmanagement und Wertemanagement unterstützen bei der Bewertung unternehmerischer Weichenstellungen, z.B. mit Hilfe wertorientierter Größen (wie diskontierter Cashflow und ökonomischer Mehrwert) oder mit Hilfe wertebasierter Informationen (beispielsweise zu Aktivitäten im Bereich ökologischer, ökonomischer und sozialer Nachhaltigkeit). Zunehmend werden jedoch Möglichkeiten gesucht, das Wertmanagement mit dem Wertemanagement zu verknüpfen.
+++ Transparenz der Kompetenz im Aufsichtsrat +++ Institut für grenzüberschreitende Restrukturierung +++ Unternehmenswerte werden in vielen Firmen nicht gelebt +++ Corporate Responsibility in Unternehmen unterentwickelt +++
Die Einführung der zweijährigen Abkühlperiode für Vorstände bei deren Wechsel in den Aufsichtsrat hat in der Vergangenheit einige Kontroversen hervorgerufen. Dieser Beitrag zeigt, dass damit die Effektivität der Aufsichtsratsarbeit nicht unbedingt positiv beeinflusst wird, sondern die jeweilige Situation des Unternehmens berücksichtigt werden muss. Lediglich bei Notwendigkeit eines Strategiewechsels lassen sich positive ökonomische Effekte erwarten.
Corporate Governance bildet einen wichtigen Schwerpunkt in der betriebswirtschaftlichen Forschung. Bisherige Bemühungen stellen jedoch im Bereich der Unternehmensführung mehrheitlich die Bereiche Unternehmenskontrolle und –überwachung in den Vordergrund. Der vorliegende Beitrag erweitert die Perspektive um die Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Corporate Governance und Unternehmensstrategie vornehmlich im anglo-amerikanischen Board-System.
Für Unternehmen ist das neue Jahrhundert bisher durch Krisen geprägt (Dotcom-Blase ab 2000, Finanz- und Wirtschaftskrise ab 2007 und anschließend Staatsschuldenkrise im Euroraum). Welche Folgen ergeben sich daraus für die Betriebswirtschaftslehre (BWL), welche Anforderungen sind bei der Entwicklung bestehender und neuer Planungs- und Risiko-Managementmethoden zu erfüllen?
Recht
+++ Verkleinerung des Vorstands +++ Freiwilliger Austritt eines GmbH-Gesellschafters +++ Wettbewerbsverbot für Kommanditisten +++ Zustimmungspflicht des Aktionärs zu einem Kapitalschnitt +++
+++ Neuausrichtung der Kodex-Kommission +++ Referentenentwurf zur Frauenquote +++ Compliance-Management +++ OECD-Standard in Steuersachen +++
Prüfung
Mit Blick auf die derzeitige Praxis haben die Beteiligungsgesellschaften des Bundes im Rahmen der Vergabe von Aufträgen für Wirtschaftsprüferleistungen die restriktiven Regulierungsmaßnahmen der kontrovers diskutierten EU-Prüferreform für Public Interest Entities (sog. „PIE“) zu beachten. Im Fokus dieser Auffassung steht dabei vor allem die Unabhängigkeit des Abschlussprüfers und die Vereinbarkeit von Prüfungs- und Nichtprüfungsleistungen.
Rechnungslegung
Rechnungslegung bildet die Grundlage einer funktionierenden Corporate Governance, da es ein unverzichtbares Informationsinstrument über den Unternehmenserfolg und den Arbeitseinsatz des Managements darstellt. Die Richtigkeit der vermittelten Informationen soll durch externe Prüfungsmechanismen gewährleistet werden. Seit 2009 besteht zudem die Möglichkeit, eine fallbezogene Voranfrage (Pre-Clearance) bei der DPR einzureichen.
+++ Wertminderung von Vermögenswerten +++ Regulierung der Abschlussprüfung +++ Bilanzierung von Unternehmenszusammenschlüssen (IFRS 3) +++
Leser von Geschäftsberichten sind an objektiven Informationen interessiert, doch inwieweit sind manipulative Inhalte in den Berichten vorhanden? Dieser Beitrag untersucht für ausgewählte TecDAX-Unternehmen im Geschäftsbericht jeweils den Brief des Vorstands auf manipulative Textformulierungen sowie die Darstellung des Aktienkurses auf manipulative graphische Darstellungsweisen.
Service
+++ ESVnews (S. 148) +++ ZCG-Vorschau (S. 148) +++ Büchermarkt (S. 189) +++ Zeitschriftenspiegel (S. 190/191) +++ Veranstaltungen (S. 191/192) +++
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