Inhalt der Ausgabe 06/2012
Editorial
Inhalt
Management
Risikomanagement ist ein mittlerweile etablierter Bestandteil von CG-Systemen, auch in Familienunternehmen. Der Beitrag zeigt daher die Zusammenhänge zwischen der CG-Struktur eines Familienunternehmens und dessen Risikoverhalten auf und liefert Implikationen für die Unternehmenspraxis, wie ein gewünschtes Risikoverhalten durch die Adaptierung der CG-Strukturen beeinflusst werden kann.
+++ Defizite im Working-Capital-Management +++ Kostensenkungen und Wachstum durch Innovation +++ Beschlüsse des Juristentags +++
Im Rahmen einer Studie wurden die Qualität der Corporate-Governance-Berichterstattung im Geschäftsbericht von deutschen börsennotierten Unternehmen analysiert und Einflussfaktoren auf das Berichterstattungsverhalten identifiziert. Die Ergebnisse zur Qualität der Berichterstattung signalisieren ein bestehendes Verbesserungspotenzial, dies insbesondere in der Kategorie „Compliance“.
Die aktien- und aufsichtsrechtlichen Anforderungen zur Vorstandsvergütung haben den Prüfungs- und Gestaltungsrahmen für Aufsichtsräte definiert. Viele Unternehmen haben die Vorstandsvergütung angepasst. Aktuelle Untersuchungen zeigen jedoch auch, dass einige Unternehmen noch Handlungsbedarf haben.
Recht
+++ Beratungsverträge mit Aufsichtsratsmitgliedern +++ Untreue von Aufsichtsräten +++ Verfolgung von Schadensersatzansprüchen gegen den Vorstand +++ Auskunftsrecht der Aktionäre +++ Amtsniederlegung durch Allein-Geschäftsführer +++
+++ IDW berücksichtigt DCGK-Änderungen +++ Überschuldungsbegriff +++ Neufassung der EU-Richtlinie und der VO über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID2 und MiFIR) +++ Frauenquote +++ GWB-Novelle +++
Prüfung
Umfangreiche Reformbestrebungen aus nationaler und internationaler Sicht standen im Mittelpunkt der 10. Hamburger Auditing Conference zu ausgewählten Anwendungsfragen der Rechnungslegung und Unternehmensüberwachung. Diskussionsstoff lieferten insbesondere die EU-Regulierungsentwürfe zur Abschlussprüfung, das EU-Grünbuch zur CG und die Pläne für ein integrated reporting.
+++ Geldwäscheprävention bei WP +++ Meinungsaustausch europäischer WPK +++
Rechnungslegung
In diesem Beitrag wird untersucht, inwieweit der DRS 20 dazu geeignet ist, die bestehenden Mängel der Risikoberichterstattung zu beheben. Die Autoren kommen zu dem Ergebnis, dass eine Verbesserung der Konzernlageberichterstattung zu erwarten ist, allerdings bestehen Gestaltungsspielräume, welche die Qualität der Risikoberichterstattung negativ beeinflussen können.
+++ Immobilienbewertung +++ Neues Rechnungslegungsstandardforum +++ Sicherheit IT-gestützter Konsolidierungsprozesse +++ DPR-Prüfungsschwerpunkte 2013 +++ Auswirkungen beim Formwechsel +++ Fortschritte durch IFRS? +++
Informationen über die Zahlungsströme eines Unternehmens gelten gemeinhin als nicht bzw. kaum durch Bilanzierungswahlrechte beeinflussbar und scheinen somit gut geeignet für Unternehmens- wie Zeitvergleiche etwa in Bezug auf Bonität oder Performance. Die aktuelle Diskussion um den sachgerechten Ausweis zahlungswirksamer Planvermögensdotierungen in der Kapitalflussrechnung zeigt indes, dass Cashflows nicht ohne weiteres vergleichbar sein müssen.
Service
+++ ESVnews (S. 248): Aktuelles in ESV-Zeitschriften +++ COMPLIANCEdigital mit neuen Inhalten +++ Büchermarkt (S. 293) +++ ZCG-Zeitschriftenspiegel (S. 294/295) +++ Veranstaltungen (S. 296) +++
Jetzt bestellen – für den gesamten Campus.