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Inhalt der Ausgabe 03/2011

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Standards, Regeln, Berufsstand

Compliance und die Aufgaben der Internen Revision am Beispiel mittelständischer Unternehmen der Immobilienwirtschaft

Die Sorgfaltspflichten stellen zunehmend steigende Anforderungen an die Unternehmensleitungen und müssen angemessen berücksichtigt werden. Hieraus ­resultierende Compliance-Ansätze werden in vielfältiger Weise abgebildet. Anzutreffende Varianten mit einer ggf. eigenständigen Organisation erscheinen allerdings insbesondere für den Mittelstand als „überzogen“ und überfordern unter Umständen die interne Struktur. Mit Bezug auf die Immobilienwirtschaft gibt der Autor einen Überblick über die organisatorischen Ausgestaltungsansätze und hieraus resultierende Aufgaben und Prüfungsgebiete für die Interne Revision.

Interne Revision im Wandel der Zeit – Historie der Revision und zukünftige Entwicklungen

Eine Analyse der Internen Revision mittels der historischen Perspektive erlaubt es, ihre zivilisatorische Bedeutung, ihre Identität und zunehmende Professionalisierung als Berufsstand aufzuzeigen. Im 21. Jahrhundert hat die Interne Revision eine bisher unerreichte Bedeutung erlangt, welche auf einer Vielzahl von legislativen Initiativen und Bedürfnissen der verschiedenen Anspruchsgruppen basiert. Prozessorientierte Beratungsleistungen erhalten eine stärkere Bedeutung gegenüber der Fokussierung auf die Aufdeckung von Betrug. Neben den Eigen- und Fremdkapitalgebern werden auch andere Anspruchsgruppen bei den Prüfungsgebieten einbezogen.

Eine Scorecard für die Interne Revision zur Unterstützung guter Corporate ­Governance und zur Sicherung der Revisionsqualität

Trotz der bereits seit mehreren Jahren anhaltenden Diskussion über den Wertbeitrag, die Qualitätsmessung und die Qualitätssicherung der Internen Revision haben sich noch nicht die an den IIA-Standards orientierten, allgemein anwendbare Instrumente etablieren können. Diese Instrumente sollen die Revision als wichtigen Bestandteil der Corporate Governance im Unternehmen gezielt aufstellen und die Leistungsfähigkeit der einzelnen Revisionsabteilungen intern und extern kommunizieren. Die Balanced Scorecard ist ein Instrument, welches per Definitionem den Ausgleich zwischen unterschiedlichen Perspektiven und Interessen unterstützt.

Management, Best Practice, Arbeitshilfen

Management Feedback zur Internen Revision

Auf Basis nationaler und internationaler Berufsstandards (IIA Standard 1300, IIA Standard 1311, IIR Revisionsstandard Nr. 3) hat die Konzernrevision der WestLB AG in Düsseldorf im Jahr 2010 mit dem Management Feedback Internal Audit (MFIA) einen Prozess zur periodischen Erfragung der Zufriedenheit des Senior Managements als wesentliche Interessengruppe etabliert. Das MFIA ist dauerhaft Bestandteil des Qualitätssicherungsprogramms der Revision. In dem Beitrag werden der Prozess und die Methodik des MFIA dargestellt und anhand von Erfahrungen hinsichtlich Bedeutung und Wirksamkeit des MFIA eingeschätzt.

Jedes Institut muss die von ihm betriebenen Geschäftsaktivitäten verstehen

Mit Rundschreiben 11/2010 der BaFin wurden die modifizierten MaRisk veröffentlicht. Hierzu zählen im AT 8 die Vorgaben zu Aktivitäten in neuen Produkten oder auf neuen Märkten. War die Bedeutung eines „Neue-Produkte-/Neue-Märkte-Prozesses“ im Handels-Segment seit Jahren akzeptiert, müssen die Kreditinstitute bei der Ausweitung von Geschäftsaktivitäten im Nicht-Handels-Segment (z. B. im Kreditgeschäft) noch deutlicher sensibilisiert werden. Im Artikel werden notwendige Prüfungshandlungen und auch Hinweise zur Risikoprävention dargestellt.

Revisionsprüfungen im ­Zuwendungswesen

Zuwendungen nach §§ 23/44 der Bundes-/Landeshaushaltsordnungen sind auch in den oberen Behörden ein wichtiges Prüfthema, weil hier hohe Summen an Haushaltsmitteln verausgabt werden. Dabei ist die einschlägige Rechtsmaterie beispielsweise zu der des Vergaberechts völlig verschieden. Der Beitrag skizziert die Prüfthematik und stellt verschiedene Recherche- und Prüfansätze heraus. Gleichzeitig wird deutlich gemacht, dass Innenrevision auch an den sogenannten „heiligen Kühen“ der Förderpraxis nicht vorbeisehen sollte.

Prüfung von Liquiditätsrisiken unter der 3. MaRisk-Novelle und Basel III

Die Steuerung von Liquiditätsrisiken bekommt mit der Novellierung der MaRisk eine höhere Bedeutung. Für die Interne Revision resultieren nach Auffassung der Autoren ausgeweitete Handlungsfelder. Die Autoren stellen hierzu die veränderten Anforderungen differenziert – auch für kapitalmarktorientierte Unternehmen – dar, umschreiben die Prüfungsanforderungen und leiten für spezifische Themen Hinweise für besonders zu beachtende Prüfungsgebiete ab.

Literatur, Veranstaltungen, DIIR-Akademie

Buchbesprechungen

Literatur zur Internen Revision

Veranstaltungsvorschau für die Zeit vom 1. Juli bis 31. Dezember 2011

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7814.2011.03
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7814
Ausgabe / Jahr: 3 / 2011
Veröffentlicht: 2011-05-27
 

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