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Zulassungsmöglichkeiten für Bentonitmatten für Oberflächenabdichtungssysteme von Deponien der Deponieklasse I unter Berücksichtigung zyklischer Wassergehaltsänderungen

Mineralische Dichtungselemente in Oberflächenabdichtungssystemen sind besonderen Beanspruchungen ausgesetzt. Unter den besonderen systemspezifischen Randbedingungen unterliegen sie infolge klimatischer Einwirkungen insbesondere Wassergehaltsänderungen und können, wenn sie nicht besonders geschützt werden, von Pflanzen durchwurzelt werden.

Die Einsatzbedingungen von mineralischen Dichtungen in Deponieoberflächen aber auch die Verwendung von Bentonitmatten als alternativer Ersatz für die mineralische Regeldichtung in der Deponieklasse I wurden auf der Deponie Hamburg-Georgswerder untersucht. Die dazu im Feld gemachten Feststellungen und die hierbei aufgeworfenen Fragen haben in einer Reihe von Punkten zu neuen Erkenntnissen geführt, die insbesondere im Hinblick auf die Erteilung bauaufsichtlicher Zulassungen für diese Produktgruppe berücksichtigen sind.

Die in den Feldversuchen und begleitenden umfangreichen Laboruntersuchungen ermittelten Ergebnisse zur Verhaltensweise von Bentonitmatten unter diesen Randbedingungen sind z.T. produktspezifischer Art, lassen sich aber auch in wesentlichen Punkten auf die Produktgruppe insgesamt übertragen.

In diesem Beitrag werden die Ergebnisse der genannten Untersuchungen an Bentonitmatten, wie sie von dem für Zulassung derartiger Produkte zuständigen Sachverständigenausschuß beim DlBt veranlaßt und abschließend beraten wurden, zusammenfassend dargestellt. Es werden die sich daraus ergebenden Schlußfolgerungen für die bauaufsichtliche Zulassung von Bentonitmatten für die Deponieklasse I dargestellt und erläutert.

Seiten 105 - 111

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.1998.02.05
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1863-9763
Ausgabe / Jahr: 2 / 1998
Veröffentlicht: 1998-02-01
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Dokument Zulassungsmöglichkeiten für Bentonitmatten für Oberflächenabdichtungssysteme von Deponien der Deponieklasse I unter Berücksichtigung zyklischer Wassergehaltsänderungen