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Zum Problem der quantitativen Entdeckungswahrscheinlichkeit bei der Erlösrevision im Spannungsfeld von Aufzeichnungen, Schätzungsmethoden und mangelnder Compliance – Teil II

Der Bereich Einnahmen und Erlöse unterliegt in Deutschland und Österreich für bestimmte Branchen und Betriebsgruppen einem erhöhten fiskalischen Risiko. Dieses entstand bisher einerseits aus einem Zusammentreffen von Umständen, deren Ursachen in bestehenden bzw. fehlenden gesetzliche Regelungen lagen, andererseits aus einer wirkungsvollen Vorgangsweise zur Abwehr von Feststellungen der Betriebsprüfung (in der Folge BP), welche an das quantitative Ausmaß der Wahrheit heranreichen.

In der Folge werden die Umstände, welche die Grundlagen für die Risikosituation bei der wirkungsvollen Erlösmanipulation bilden, besprochen. Die Revisionsmethoden wurden einer Neueinteilung zugeführt und werden hinsichtlich ihrer künftigen Tauglichkeit zur Findung von Quantitäten untersucht. Ein wirksames Instrument der unmittelbaren Informationsbeschaffung im Rahmen des modernen steuerlichen Risikomanagements, die present observation, wird ebenso vorgestellt, wie eine quantitative Schätzungsmethode als Ausweg in Fällen mangelnder Schätzungsgrundlagen, welche am Parameter des Ausmaßes der aufgedeckten Mängel ansetzt.

Seiten 161 - 168

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-789X.2007.06.01
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-789X
Ausgabe / Jahr: 6 / 2007
Veröffentlicht: 2007-06-10
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Dokument Zum Problem der quantitativen Entdeckungswahrscheinlichkeit bei der Erlösrevision im Spannungsfeld von Aufzeichnungen, Schätzungsmethoden und mangelnder Compliance – Teil II