„Andere Länder, andere Sitten“ – Germanistik in Italien und ihr Verhältnis zur Inlandsgermanistik
Als Voraussetzung meiner Ausführungen sehe ich es als gegeben an, dass die Germanistische Linguistik in Italien – als Teil der Auslandsgermanistik – anders gestaltet und motiviert ist als die deutsche. Darüber hinaus wird sie auch einen Nationalcharakter haben, welcher durch eigenartige kulturspezifische Besonderheiten geprägt ist, u.a. durch vier Faktoren: die Geschichte des Fachs; die wissenschaftliche Gemeinschaft; das Publikum; die Forschung. Im Folgenden werde ich die genannten Elemente skizzieren und auf das Verhältnis zwischen Auslandsgermanistik und Inlandsgermanistik eingehen.
Seiten 169 - 181
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-775X.2005.02.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-775X |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2005 |
Veröffentlicht: | 2005-04-01 |