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Begrenzung des Kalziumkarbonatgehalts für Deponiegasdränschichtmaterialien (auf 10 M.-%)
Ist diese TASi-Vorschrift aus wissenschaftlicher Sicht noch haltbar?

Ein charakteristisches Kennzeichen mit unbehandeltem Siedlungsabfall verfüllter Deponien ist die Bildung von Deponiegas, von dem lokale und globale Belastungen für die Natur und den Menschen ausgehen. Siedlungsabfalldeponien müssen daher aus Gründen der Emissionsverhinderung mit Einrichtungen zur Deponiegaserfassung ausgestattet werden (TASi 1993). Neben dem Deponiegaserfassungssystem leistet die Deponieoberflächenabdichtung einen entscheidenden Beitrag zu einer effizienten Deponiegaserfassung (Figueroa 1998). Zusätzlich zu der als Konvektions- und Diffusionssperre wirkenden mineralischen Dichtungsschicht soll die darunter liegende Deponiegasdränschicht (s. Abb. 1) durch eine Verringerung und Vergleichmäßigung des Gasdruckverlaufes positiv auf die aktive Deponiegaserfassung einwirken (Rettenberger 1999).

Seiten 33 - 41

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.2002.01.06
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1863-9763
Ausgabe / Jahr: 1 / 2002
Veröffentlicht: 2002-01-01
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Dokument Begrenzung des Kalziumkarbonatgehalts für Deponiegasdränschichtmaterialien (auf 10 M.-%)