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Behandlung von Verbriefungstransaktionen nach Basel II und Implikationen für die IT-Infrastruktur

Die Verbriefung von Forderungen ist eines der am dynamischsten wachsenden Geschäftsfelder deutscher und international agierender Banken. Ursprünglich als Alternative zur Kreditfinanzierung bei Industrieunternehmen konzipiert, nutzen immer mehr Kreditinstitute diese Form der Finanzierung und des Risikotransfers. Aufgrund der Besonderheiten hinsichtlich der Eigenkapitalunterlegung der Kreditinstitute haben diese Art der Verbriefung und die daraus folgenden Produkte sich großer Beliebtheit erfreut: Denn gemäß deutschem Grundsatz I – bestehende Regelung – muss nur der Investor seine Positionen mit Eigenkapital unterlegen, der Originator ist, sofern durch die Verbriefungstransaktion ein vollständiger Risikoübertrag erfolgt und er somit kein Risiko mehr trägt, von der Eigenkapitalunterlegungspflicht komplett entbunden.

Seiten 210 - 218

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7814.2006.05.04
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7814
Ausgabe / Jahr: 5 / 2006
Veröffentlicht: 2006-10-01
Dokument Behandlung von Verbriefungstransaktionen nach Basel II und Implikationen für die IT-Infrastruktur