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Bruder Wernher: Sangsprüche. Transliteriert, normalisiert, übersetzt und kommentiert von Ulrike Zuckschwerdt. Berlin u. Boston: de Gruyter 2014. (Hermaea NF 134). 702 S.

Über Bruder Wernher wissen wir nicht viel. Die Sprüche lassen sich zeitlich zwischen ca. 1217 und ca. 1250 einordnen. Diejenigen, die sich auf historische Ereignisse oder Personen beziehen, zeigen, dass Wernher vor allem oder gar ausschließlich im österreichisch-bairischen Raum gewirkt hat. Neben einer gelegentlich etwas penetranten Kritik an der Diesseitsorientierung seiner Mitmenschen begegnen vor allem geistliche Themen in seinem Œuvre. In diesem Zusammenhang ist auch in der Forschung vielfach der unklare, für Sangspruchautoren singuläre Beiname ‘Bruder’ diskutiert worden (Laienbruder oder/und Mitglied einer Pilgergemeinschaft, s. VII, 73; VIII, 74; IX, 76).

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2015.02.44
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1866-5381
Ausgabe / Jahr: 2 / 2015
Veröffentlicht: 2015-12-07
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Dokument Bruder Wernher: Sangsprüche. Transliteriert, normalisiert, übersetzt und kommentiert von Ulrike Zuckschwerdt. Berlin u. Boston: de Gruyter 2014. (Hermaea NF 134). 702 S.