Demografischer Wandel und GKV – Kein Grund zur Panik
Steigende Lebenserwartung und rückläufige Geburtenraten erhöhen in den Industriegesellschaften den Anteil der alten Menschen und das Durchschnittsalter der Bevölkerung. Da ältere Menschen einen höheren Bedarf an medizinischen Leistungen haben, steigen die Ausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), während zugleich der rückläufige Anteil der erwerbsfähigen Bevölkerung die Einnahmen mindert. Prognosen verschiedener Institute und Einzelautoren kommen für 2050 auf Beitragssätze bis zu über 30 %.
Seiten 178 - 182
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2193-5661.2005.06.12 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2193-5661 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2005 |
Veröffentlicht: | 2005-06-01 |