• Schreiben Sie uns!
  • Seite empfehlen
  • Druckansicht

Erfahrungen aus der Unterrichtspraxis bei der Arbeit mit epischen Kurzformen

Ging es uns in unserem ersten Beitrag vor allem darum, die Nutzung besonderer Leistungen sprachlicher Kunstwerke (Persönlichkeitsformung, Kenntniserwerb und Könnensentwicklung) im FU zu begründen, wenden wir uns im nachfolgenden methodischen Fragen beim Einsatz von Kurzprosatexten in Weiterbildungskursen für ausländische Germanisten und Deutschlehrer zu.
Der hier dargestellte methodische Ansatz wurde auf der Grundlage des Textes von Maxie Wander "Die noch kämpfen konnten" aus ihrem Band "Guten Morgen, du Schöne" erprobt. (Der Text einschließlich Aufgaben erscheint in der "Sprachpraxis" 5 und 6/1985.) Alle Texte des Bandes sind nach Tonbandprotokollen entstanden und enthalten daher Elemente der gesprochenen Sprache; so sind sie Beispiele für die Präsentation von Literatur- und Umgangssprache. Wir haben "Die noch kämpfen konnten" ausgewählt, weil die Problematik der jugendlichen Textfigur innerhalb der Erfahrungsmöglichkeiten von Lehrern liegt, und weil der Text offen ist für landeskundliche, pädagogische, psychologische und andere Fragestellungen.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.1985.06.08
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 2198-2430
Ausgabe / Jahr: 6 / 1985
Veröffentlicht: 1985-11-01
Dokument Erfahrungen aus der Unterrichtspraxis bei der Arbeit mit epischen Kurzformen