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MRT-Leistungen: Fachfremd für Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie ohne Zusatzbezeichnung? (2. Teil)

Fortsetzung des Beitrags aus KrV Heft 1/2023, S. 19 ff.
In dem ersten Teil dieses Beitrags69 wurde zunächst der normative Rahmen dieser Thematik dargestellt sowie auf Grundlage der Judikatur aus der jüngeren Vergangenheit anschließend herausgearbeitet, dass
– die Bestimmung der Fachgebietsgrenzen ausschließlich anhand der Fachgebietsdefinition zu erfolgen hat,
– auf Grund des Merkmals der „Erkennung“ keine Fachfremdheit nach dem Weiterbildungsrecht vorliegt und
– die Möglichkeit der Zusatz-Weiterbildung „MRT
– fachgebunden“ für die Annahme einer Fachgebietskonformität von MRT-Leistungen für Fachärzte der Orthopädie und Unfallchirurgie in der privatärztlichen Versorgung streitet.
Der nachfolgende zweite Teil dieses Beitrags setzt sich mit den im Schrifttum vertretenen Gegenargumenten auseinander und nimmt auf Rechtsfolgenseite sodann eine gebühren-, berufs- sowie haftungsrechtliche Bewertung vor. Im Anschluss werden drei weitere Entscheidungen zu dieser Thematik vorgestellt. Dieser Beitrag schließt mit einer kurzen Zusammenfassung sowie einem Ausblick auf die mögliche weitere Rechtsentwicklung.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.2193-5661.2023.03.05
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 2193-5661
Ausgabe / Jahr: 3 / 2023
Veröffentlicht: 2023-06-09
Dokument MRT-Leistungen: Fachfremd für Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie ohne Zusatzbezeichnung? (2. Teil)