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Netzwerke richtig nutzen

Erinnern Sie sich noch an den Vorstandsbesuch von Leo und Guido? Nach dem Besuch gab Guido die Geschichte zum Besten, bei der sein Team vom Sturz des CIOs mitgerissen wurde. Der CIO war sein bester und leider auch sein einziger Kundenkontakt. Guido hatte ein vertrauensvolles Verhältnis zu seinem Kunden. Doch wegen dessen radikalen Ideen hatte sich der Vorstand entschlossen, den CIO zu ersetzen – und damit auch das Bigtime Consulting Beratungsgeschäft. Bigtime Consulting war einfach zu sehr mit der einzelnen Person des CIO verbunden. Ein Netzwerk, das den Einbruch des Geschäftes hätte auffangen können, gab es damals nicht. Als Konsequenz fiel der Umsatz in kürzeste Zeit von EUR 90 Mio. pro Jahr auf null.
Aus diesem Fall zog Bigtime Consulting seinerzeit die Konsequenz, dass ihre Account Partner dazu angehalten wurden, nicht nur mit einzelnen „Buyers“ in ihren Accounts zu arbeiten, sondern ein ganzes Netzwerk von Entscheidern, Beeinflussern und Coaches aufzubauen. So können heraufziehende Bedrohungen rechtzeitig erkannt werden und Entscheider positiv mit Argumenten versorgt werden. Zusätzlich können unternehmensinterne Kontakte ihr Werk verrichten und Entscheider zugunsten von Bigtime Consulting beeinflussen. Über Coaches ist Bigtime Consulting seither immer bestens im Rahmen der legalen Möglichkeiten mit Informationen versorgt.

Seiten 65 - 74

Dokument Netzwerke richtig nutzen