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Reifegrade der Zielorientierten Steuerung

Um den Entwicklungsstand der Zielorientierten Steuerung in einer Behörde zu bewerten, hat der Arbeitskreis „Steuerung und Controlling in öffentlichen Institutionen“ in enger Zusammenarbeit mit den Controlling-Lehrstühlen der Universitäten der Bundeswehr München und der WHU – Otto Beisheim School of Management einen „Fragebogen zur Bestimmung behördlicher Reifegrade der Zielorientierten Steuerung“ entwickelt. Damit kommt der Arbeitskreis einer weiteren Empfehlung des Bundesrechnungshofes nach, welche die Definition von behördlichen Reifegraden (Entwicklungsstufen) in Abhängigkeit vom Umsetzungsstand und der Kombination verschiedener Elemente vorsieht. Gemäß dieser Empfehlung soll die Entwicklung eines Stufenmodells den Behörden nicht nur die Selbsteinschätzung hinsichtlich der Erreichung bzw. Umsetzung der Zielorientierten Steuerung erleichtern, sondern auch Ziel- und Qualitätsabsprachen ermöglichen. Das von den Teilnehmerorganisationen definierte Stufenmodell, das Instrument des „Fragebogens zur Bestimmung behördlicher Reifegrade“ sowie das zugrunde liegende Auswertungsmodell werden im Folgenden näher erläutert. Das Auswertungsmodell orientiert sich an dem in der Betriebswirtschaftslehre anerkannten Verfahren der Nutzwertanalyse, die subjektive Einschätzungen von Befragten operationalisiert, gewichtet und verdichtet.

Seiten 127 - 153

Dokument Reifegrade der Zielorientierten Steuerung