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Revisionsmanagementsysteme der Internen Revision im Praxiseinsatz – am Beispiel eines Kreditinstituts

Von der Internen Revision werden von der Geschäftsleitung zunehmend professionelle Arbeit und Ergebnisse erwartet. Neben der erfolgreichen Umsetzung des risikoorientierten Prüfungsansatzes und der Prüfung/ Projektbegleitung in neuen Themenfeldern erwarten die Vorstände tendenziell eine Effizienzsteigerung in der Internen Revision. Von der Internen Revision wird zudem erwartet, dass diese zukunftsorientiert ausgerichtet ist und spezifische Anforderungen an die eigene Organisation erfüllt.
Nach der Finanz- und Wirtschaftskrise und dem damit verbundenen Ergebnisdruck, rücken die nachgelagerten Abteilungen/Bereiche wie die Interne Revision zunehmend in den Fokus für Personalabbau. Für Interne Revisionen in Kreditinstitute steigen zusätzlich die regulatorischen Erfordernisse als Ergebnis der Finanzkrise. Dies veranlasst diese, sich noch intensiver mit den eigenen Prozessen und ihrer effizienten Gestaltung auseinanderzusetzen. Immer häufiger werden dabei in der täglichen Praxis zunehmend IT-gestützte Revisionsmanagementsysteme eingesetzt, die eine große Anzahl von revisionsinternen Prozessen abbilden und einen hohen Grad der Rationalisierung und Effizienz ermöglichen. Die veränderten Rahmenbedingungen der Internen Revision lassen sich durch folgende Aspekte kennzeichnen:
• Der Wettbewerbsdruck wächst.
• Die Automatisierung der Geschäfts- und Stabsprozesse steigt.
• Die Erfordernisse an risiko- und prozessorientierten Prüfungsansätzen steigen.
• Die Ressourcen (wie personelle, finanzielle) sind begrenzt.
• Die Anforderungen und die Komplexität des regulatorischen Umfelds steigen stetig.
• Die Anforderungen an die Corporate Governance Compliance steigen.

Seiten 323 - 348

Dokument Revisionsmanagementsysteme der Internen Revision im Praxiseinsatz – am Beispiel eines Kreditinstituts