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Staatliche Maßnahmen zum Klimaschutz

Die erste, damals von der Weltorganisation für Meteorologie organisierte Weltklimakonferenz fand bereits im Februar 1979 in Genf statt. Schon damals wurde vor durch Menschenhand verursachte Klimaveränderungen gewarnt und auf den zu hohen Ausstoß fossiler Brennstoffe hingewiesen sowie etwas später des Weltklimaprogramm World Climate Programm gegründet, das 1988 in Toronto und 1990 in Genf Weltklimakonferenzen durchführte.
Besondere Bedeutung hatte 1992 die internationale Klimakonferenz in Rio de Janeiro, auf der die so genannte Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (engl: United Nations Framework Convention on Climate Change UNFCCC) angenommen und seither von 186 Staaten ratifiziert wurde. Es war der erste internationale Vertrag, der den Klimawandel als ernstes Problem bezeichnete und die Staatengemeinschaft zum Handeln verpflichtete. In Kraft trat die Klimarahmenkonvention 1994. Sie bildet den Rahmen für die Klimaschutz- Verhandlungen, die jeweils als Vertragsstaatenkonferenz der Konvention stattfinden. Seither tagt einmal jährlich die Vertragsstaatenkonferenz (engl.: Conference of the Parties COP), das höchste Gremium der Klimarahmenkonvention von 1992.

Seiten 83 - 116

Dokument Staatliche Maßnahmen zum Klimaschutz