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Inhalt der Ausgabe 02/2020

Standpunkt

Ohne Druck geht es nicht

Inhalt, Nachrichten, Fundsachen

Inhalt

Nachrichten

+++ DFG-Präsidentin: Wissenschaftssystem ist „überhitzt und überlastet“ +++ DEAL und Springer Nature unterzeichnen Vertrag +++ Von Deutschland nach China - Hirnforscher fühlt sich von der MPG allein gelassen +++ Mehr Ausländer an deutschen Hochschulen +++ Logothetis +++ US-Universität stellt Wissenschaftler als Team ein +++ DHV: Länder müssen ihren Verpflichtungen nachkommen +++ Erster Meister wird „Berufs bachelor“ +++ Vorlesungsschutz kostete Uni über 100 000 Euro +++ Zeitschriften ziehen hunderte Publikationen zurück +++ Söder baut Hightech-Strategie aus +++ Bundesregierung beschließt Strategie zur Bioökonomie +++ Uni Maastricht zahlte Hackern wohl Lösegeld +++

Fundsachen

Handschrift

Von der Schreibkunst zur Nischenfertigkeit

Mit der Hand zu schreiben ist eine symbolische Tätigkeit, die im Laufe von Jahrtausenden viele soziale Gemeinschaften weltweit erfanden, erprobten und auf unterschiedliche Art etablierten. Von der Handschrift zum Buchdruck und vom Buchdruck zum Digitalen.

Auf das Wesentliche konzentrieren

Das Schreiben mit der Hand ist ein neuro biologisch hochkomplexer Prozess. Bis ins letzte Detail ist er nur schwer zu erforschen. Dennoch scheinen sich Neurowissenschaftler einig: Unser Verstand dankt uns das Schreiben mit der Hand.

Von Buchstabe zu Buchstabe

Den Stift aufs Papier werfen

Jede Handschrift ist unverwechselbar und war über Jahrhunderte zentraler Bestandteil des künstlerischen Prozesses. Wie wichtig ist die Handschrift für Schriftsteller, Dichter und Wissenschaftler heute angesichts der unzähligen Möglichkeiten, Gedanken, Ideen und Geschichten digital zu fixieren und zu speichern?

Kleine Reservate

In der digitalen Welt werden Texte immer seltener handschriftlich verfasst. Trifft dies auch auf den Bereich der Diplomatie und der staatlichen Repräsentation zu?

Unverzichtbar!

Die moderne Kommunikation läuft heute fast ausschließlich digital ab. Fast niemand muss mehr etwas mit der Hand schreiben. Man sollte aber nicht übersehen: Die klassische Handschrift stiftet vielfältigen Nutzen.

Graphologie

Sagt die Handschrift etwas über die Eigenschaften des Verfassers aus? Wie verbreitet ist die Graphologie z.B. in der Personalauswahl? Eine ernüchternde Bilanz.

Hochkoordinativer Vorgang

Wenn es um Schreibprobleme von Schülerinnen und Schülern geht, wäre es nach Meinung der Autoren sinnvoll, stärker die Probleme der motorischen Fähigkeiten der Kinder in den Blick zu nehmen. So ließen sich Schreibgeschwindigkeit und Lesbarkeit verbessern.

Wissenschaft und Politik

Wissenschaft macht Politik

Mit der Verortung im „Elfenbeinturm“ wurde die Wissenschaft gerne als ein System beschrieben, das sich den Auseinandersetzungen mit der Politik und einer pointierten Meinung in den Medien nach Möglichkeit entzieht. Dabei hat die Wissenschaft den Schritt aus dem „Elfenbeinturm“ heraus in die Gesellschaft längst vollzogen. Ist das zunehmende politische Engagement der Wissenschaft hilfreich oder verliert sie dadurch an Glaubwürdigkeit und Unabhängigkeit?

IT-Sicherheit

„#JLUoffline war ein Weckruf.“

Am 8. Dezember traf die Universität Gießen ein Cyberangriff mit der Schadsoftware „Ryuk“. Während Landeskriminalamt und Generalstaatsanwaltschaft ermitteln, arbeitet die Hochschule daran, den Schaden zu begrenzen und sich in der IT-Sicherheit neu aufzustellen.

„Uns fehlen Geräte und Personal“

Der Verein der „Zentren für Kommunikationsverarbeitung in Forschung und Lehre“ (ZKI) hat die IT-Sicherheit an Hochschulen seit Jahren im Blick. Wie bewertet ein Experte aus der Informationssicherheit die aktuelle Lage an den Hochschulen?

Eine Denkpause in Sachen Digitalisierung

Beim Cyberangriff auf die Gießener Universität konnten massive Schäden in Form von großen Datenverlusten glücklicherweise verhindert werden. Doch nach dem Cyberangriff ist vor dem Cyberangriff: Wie gut ist die kritische Infrastruktur der Universitäten geschützt? Welcher Art Schutz - analog und/oder digital - braucht es? Ein Plädoyer für eine kritische Zwischenbilanz zur Digitalisierung der Hochschulen.

Berufungen

Fachlich erstklassig, und sozial?

Die Personalauswahl in der Wissenschaft ist für die Universität ein zentrales Steuerungsinstrument und gehört in jedem Einzelfall zu den wichtigsten Entscheidungen einer Universität. Ein neues Auswahlverfahren an der Universität Erlangen-Nürnberg versucht, neben fachlichen Qualifikationen auch überfachliche Kompetenzen zu berücksichtigen.

Wissenschaftliches Publizieren

Pseudo-digitalisiert

Zu der gängigen Methode des Austauschs von Forschungswissen zählt nach wie vor der statische pdf-Artikel. Wie könnten neue Methoden der digitalen Welt die Organisation und Auswertung von Forschungswissen besser unterstützen? Über den Open Research Knowledge Graph.

Rubriken

Ergründet und entdeckt

+++ Mehr Hirn +++ Mehr beige Fettzellen +++ Fossil des Jahres 2020 +++ Sehen ohne Augen +++ Digitaler Nachlass +++

Zustimmung und Widerspruch

+++ Heft 10/19: Berufungspraxis in Österreich +++ Heft 11/19: Wissenschaftler im Visier der russischen Regierung +++

Lesen und lesen lassen

„Korrektheit”. Wilhelm Hopf (Hrsg.): Die Freiheit der Wissenschaft und ihre ,Feinde‘. LIT Verlag Münster 2019, 24,80 €. // Gütiger leben. George Saunders: Herzlichen Glückwunsch übrigens. Ein paar Gedanken zur Güte. Arche Literatur Verlag 2019, 8,- €.

Entscheidungen

Aufklärung und Haftung I. OLG Koblenz, Urteil vom 17.1.2018, 5 U 861/17, rechtskräftig // Aufklärung und Haftung II. OLG Koblenz, Urteil vom 17.1.2018 - 5 U 861/17, rechtskräftig.

Sprungbrett oder Trostpreis?

Außerplanmäßige Professoren haben keine Professur im klassischen Sinne inne. Auch begründet diese Professur kein Dienstverhältnis. Welche Vorteile kann es bieten, den Titel des apl. Professors zu tragen? Welche Verpflichtungen sind damit verbunden? Ein Überblick.

Ich wollte wie Orpheus singen

Preise

Habilitationen und Berufungen

Impressum

Rektoren, Kanzler und Leitungspositionen

Akademischer Stellenmarkt

Exkursion

Enigma

Fragebogen II: Zu Ende gedacht – Andreas Dörpinghaus

DOI: https://doi.org/10.37307/j.0945-5604.2020.02
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 0945-5604
Ausgabe / Jahr: 2 / 2020
Veröffentlicht: 2020-02-01
 

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