Inhalt der Ausgabe 03/2009
Editorial
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+++ ESVnews: Aktuelle Themen in ESV-Zeitschriften (104) +++
Strategien, Analysen, Empfehlungen
Zur Bewältigung von Krisen wird in der betrieblichen Praxis häufig auf die Expertise von Unternehmensberatern zurückgegriffen. Hiermit verbundenen Chancen stehen vor allem im Falle einer unternehmensseitig undifferenzierten Aufgabendelegation signifikante Risiken gegenüber. Um das Leistungsvermögen von Beratern im Krisenfall erfolgswirksam zu nutzen, bedarf es daher eines zielorientierten Konzepts, mit welchem der Einsatz externer Berater effektiv gesteuert werden kann.
Lastschrifteinzugsermächtigungsverfahren und die Widerspruchsrechte von (starken oder schwachen) vorläufigen Insolvenzverwaltern haben sich zum „insolvenzrechtlichen Dauerbrenner“ entwickelt. Grund hierfür ist insbesondere, dass sich der IX. Zivilsenat und der XI. Zivilsenat des BGH insoweit nicht einig sind.
Der französische Gesetzgeber hat das seit längerem nicht mehr zeitgemäße Verjährungsrecht reformiert und für die Beteiligten leichter handhabbare Regelungen geschaffen. Der Beitrag gibt einen Überblick über die neuen Regelungen, der insbesondere für das Forderungsmanagement im grenzüberschreitenden Geschäftsverkehr wichtig sein dürfte.
Praxisforum, Fallstudien, Arbeitshilfen
Viele mittelständische Unternehmen sind schon von den Wirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise erfasst, anderen steht dies kurz- oder mittelfristig noch bevor. Statt hektischer Betriebsamkeit ist aber auch bei Terminenge eine sorgfältige Abwägung der im Einzelfall zu ergreifenden Maßnahmen ratsam. Mit diesem Beitrag wird in der Form eines kurzen Leitfadens ein Überblick aus personal-, bilanz- und steuerrechtlicher Sicht ermöglicht, welche Maßnahmen zur Verfügung stehen und auf welche Wirkungen einzelner Gestaltungen besonders zu achten ist.
Vor besonders aktuellem Hintergrund fand kürzlich in Bonn der 8. Expertendialog des BDU-Fachverbands Sanierungs- und Insolvenzberatung statt. Neben einem Überblick über wesentliche Regelungsbereiche des neuen IDW-Standards ES 6 wurde u. a. über die Bedeutung der Unternehmenskultur im Rahmen von Sanierungskonzepten und die Bewertung von Datensicherheit bei Sanierungen referiert.
Eine Insolvenz kommt selten aus heiterem Himmel. Typisch für Insolvenzkandidaten ist, dass diese bereits in den Jahren vor dem Insolvenzantrag eine deutlich schwächere Eigenkapitalausstattung und einen höheren Verschuldungsgrad aufweisen als der gesamtwirtschaftliche Durchschnitt. Mehr noch: Die Eigenkapitalquote sinkt und die Verschuldung nimmt weiter zu, je näher der Zeitpunkt der endgültigen Zahlungsunfähigkeit rückt.
Report, Rechtsprechung, Hinweise
+++ Keine Einziehung von Geschäftsanteilen bei Auszahlungsverbot +++ GbR und Eigenkapitalersatzrecht +++ Einlage aus zurückgezahltem Eigenkapitalersatz +++ Absonderung bei Besicherung einer Drittverbindlichkeit +++ Absonderungsrechte an Auseinandersetzungsguthaben +++ Schneeballsysteme und Insolvenzanfechtung +++ Steuer-Erstattungsanspruch bei Insolvenz eines Ehegatten +++ „Fachberater (DStV)“ als Berufsbezeichnung? +++ Widerruf der Bestellung als Steuerberater +++
+++ Empfehlungen für Managervergütung +++ Steuerliche Sofortmaßnahmen zur Verbesserung der Unternehmensliquidität +++ BilMoG: Was kommt? +++ Erteilung von Auskünften (BMF) +++ Finanzierungshilfen: Sanierungs- und Zwerganteilsprivileg +++ Mitarbeiterkapitalbeteiligungsgesetz +++
+++ Gefahrenbarometer 2010: Die Sicherheitsrisiken für den deutschen Mittelstand +++ Krisenbewältigung: Mittelstand setzt auf Produktinnovationen +++ „Zukunftscheck Mittelstand“ für Kreditvergabe +++ Know Your Customer: World Check +++ Insolvenzanfechtung von Lohnzahlungen? +++ Studie zum Hedging von Finanzrisiken +++
Service, Literatur, Veranstaltungen
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